Ob Kunststoff, Aluminium oder Holz: Bei Finstral-Fenstern ist nahezu jede Ausstattung mit jedem Design und Material kombinierbar. Für jeden Auftrag werden sie aus einem Baukasten standardisierter Teile individuell zusammengestellt. „Fensterkunden wünschen sich freie Auswahl bei Design und Funktion ihrer Elemente“, erklärt der auch für die Produktentwicklung zuständige Präsident des Finstral-Verwaltungsrats, Joachim Oberrauch. „Gerade bei der Auswahl hochwertiger Ausstattungen sind technische Einschränkungen ein echtes Verkaufshemmnis. Darum stecken wir so viel Aufwand in die Aufgabe, alles mit allem kombinierbar zu machen.“
Auch die aktuellen Neuerungen zeigen, wie Finstral sein Sortiment perfektioniert. Der neue Verbundflügel Slim-line Twin für innen liegenden Sonnenschutz ist künftig außen 5 und innen 10 mm schlanker. Somit kommt er der Slim-line genannten Standardausführung deutlich näher. Außerdem wurde die bei Kunststoff- und Kunststoff-Aluminium-Fenstern häufig klassisch abgeschrägte Rahmenform Classic-line nun auch in die Profilfamilie Fin-Project aufgenommen. So steht sie auch für Aluminium- oder Holz-Aluminium-Fenster zur Verfügung.
Drei Außenmaterial- und fünf Innenmaterialmöglichkeiten, 12 Flügelvarianten, in allen Materialkombinationen mindestens drei L-Blendrahmen und drei Z-Blendrahmen, sichtbarer und verdeckt liegender Stulp, schmaler und breiter Pfosten/Holm, fünf Beschichtungsvarianten für Isoliergläser sind Eckdaten, die die enorme Vielfalt des Finstral-Fensterprogrammes deutlich machen. Hinzu kommt das Farbspektrum von 250 Aluminiumfarben, 15 Holzfarben, zehn Kunststofffarben/-oberflächen, acht Emailfarben und sechs ForRes-Farben. Passend dazu sind Schiebetüren, Fensterwände, Wintergärten und Haustüren in nahezu gleicher Variantenvielfalt erhältlich.
Fensterrahmen in Keramik, Metall und Holz
Mittels eines neu entwickelten Innenmoduls
können Finstral-Fenster künftig von Keramik über Metall oder edle Hölzer jede denkbare Intarsie am Rahmen aufnehmen. Die Option „Inlay“ ist dabei keine solitäre Lösung, sondern – dank konsequenter Modularität – mit allen ästhetischen und funktionalen Ausführungen des Sortiments kombinierbar. Die Interior-Designs können zudem mit dem neuem Einbruchsicherheitsmodul RC3, zum Schutz gegen Kuhfußangriff, ausgestattet werden. Die Einführung von Inlay und RC3 beginnt ab Sommer 2023.
Hebeschiebetüren noch schlanker und schicker
Mit der aktuellen Überarbeitung seines Fin-Slide-Programms setzt der Südtiroler Fensterhersteller neue Maßstäbe bei gestalterischen Möglichkeiten von Hebeschiebetüren. „So schlank, mit jedem Material und mit Glas über den Sockel bis zum verdeckt montierten Blendrahmen: mit Fin-Slide bieten wir die annähernd vollverglaste Hebeschiebetür“, erklärt Joachim Oberrauch. „Jetzt in noch größeren Formaten bis zu 5,80 in der Breite und 2,80 m in der Höhe. Die Rahmenbreiten der Ausführung Slim-line wurden von 8,4 auf 6,0 cm reduziert. Der Blendrahmen kann innen wie außen verdeckt liegend ausgeführt werden. Und in der Ausführung Nova-line sind durch den zusätzlichen Einsatz von Stufenglas auch Rahmenbreiten von kaum mehr sichtbaren 2 cm realisierbar.
Als Rahmenmaterial bietet der Hersteller außen Kunststoff oder Aluminium und innen zusätzlich auch Holz, das Upcycling-Material ForRes oder die Ausführung Cristal mit rahmenüberdeckendem Glas an. Und das in jedem der 250+ Farbtöne und Oberflächen-Qualitäten: von der dezent schimmernden Aluminium-Effektfarbe Sablé über den satinierten, seidengrau durchgefärbten Kunststoff bis zum geölten Eichenholz. Für den Griff stehen acht Designserien zur Verfügung und als elegantes Detail gibt es die Griffmuschel auf der Außenseite ebenfalls in Rahmenfarbe.
Auch funktional überzeugt Fin-Slide durch eine Wärmedämmung bis zu Uw 0,81 W/m2K. Der dank hochwertiger Rollen spürbar leichtgängige Türflügel gleitet über eine gedämmte und barrierefreie Schwelle von nur 2 cm Höhe. Und kurz vor dem Anschlag kommt er durch die Soft-Stop-Funktion sanft zum Halten. Wie immer bei großen Glasflächen empfiehlt sich der Einsatz von Sonnenschutzgläsern. Mit Sun-Control-Gläsern kann der Wärmeeintrag gegenüber normaler Zweifachverglasung um rund 40 % gesenkt werden, während der Lichtdurchlass nur um 10 % geringer ist.
Zur Verbesserung der Sicherheit stehen Verbundsicherheitsglas (VSG) oder Magnetkontakte zur Auswahl. Auch an die Möglichkeit einer gesicherten Spaltlüftung oder eines zusätzlichen Lüftungsflügels wurde gedacht.
Um die Bauelemente in der Bauphase zu schützen, empfiehlt sich der zweistufige Einbau mit Montagezarge. Optimal eignet sich dafür das Fin-Fix-System aus 100 % recyceltem Kunststoff mit anextrudierter Dichtung. (sk)
Finstral GmbH
97469 Gochsheim