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Funktransparenz für Wärmedämmgläser

Arcon verbessert Empfang und sorgt für weniger Elektrosmog
Funktransparenz für Wärmedämmgläser

Funktransparenz für Wärmedämmgläser
Die funktransparente Beschichtung arconnect ermöglicht einen hohen Empfang von Mobilfunkdaten in Gebäuden mit einer wärmedämmenden Isolierverglasung. Foto: Arcon Flachglas-Veredlung GmbH & Co. KG

Nicht immer sind es Funklöcher, die den Empfang stören. Auch eine Wärmedämmverglasung wirkt wie ein Faraday’scher Käfig und schirmt einen großen Teil der Mobilfunksignale ab. Teilweise lassen sich in den Innenräumen nicht einmal mehr Telefonanrufe empfangen, sofern kein Zugriff auf ein WLAN möglich ist – von App- oder Internet-Anwendungen ganz zu schweigen.

 

Doch sind solche Verglasungen und Fassaden heute ein notwendiger Bestandteil gesetzlich vorgegebener Wärmedämmkonzepte in Bürogebäuden oder öffentlichen Einrichtungen. Auch in Eigenheimen sorgen Isoliergläser mit Edelmetallbeschichtungen seit Langem für reduzierte Heizkosten und – damit verbunden – geringeren Ressourcenverbrauch. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg hat Arcon, einer der führenden Glasveredler in Europa mit Sitz in Feuchtwangen, eine innovative Beschichtung entwickelt, die einen guten Mobilfunkempfang im Innern von Gebäuden ermöglicht: arconnect. In einem innovativen Veredlungsverfahren erhält das Wärmedämmglas dabei eine feine, nahezu unsichtbare Struktur. Dieser Aufbau macht das Glas für alle aktuell gängigen Mobilfunkfrequenzen inklusive des neuen 5G-Standards durchlässig. „Auch bei den höheren Frequenzen des 5G-Standards ermöglicht die Beschichtung einen optimalen Datenempfang, der Echtzeitanwendungen gestattet“, so Hermann Dehner, Produktmanager bei Arcon. Diese Eigenschaft war den Entwicklern sehr wichtig. Denn die fünfte Mobilfunkgeneration wird nicht nur schnelleres und zuverlässigeres mobiles Internet ermöglichen. Die hohen Übertragungsraten bilden beispielsweise die Grundvoraussetzung für die Automatisierung von Produktionsprozessen in der Industrie und Wirtschaft, neue Smart-Home-Anwendungen oder Entertainment, das auf Virtual Reality beruht.

In Tests hat sich gezeigt, dass mit arconnect der Transmissionswert bei einem Zweifachisolierglas um den Faktor 1000 gegenüber einer herkömmlichen wärmedämmenden Verglasung steigt. Verwendet man eine modernes Dreifachglas, so verbessert sich die Transmission sogar um das 10 000-fache.

Die wärmedämmenden Eigenschaften des Isolierglases bleiben übrigens auch mit arconnect nahezu vollständig erhalten.

Ein weiterer großer Vorteil von arconnect: Die Technologie hilft, Elektrosmog im Gebäudeinneren zu reduzieren. Denn da ein Mobilgerät stets versucht, den Empfang aufrecht zu erhalten, steigert es seine Ausgangsleistung bei schlechter Verbindungsqualität – etwa hinter einer konventionellen Wärmedämmverglasung. Dies führt dazu, dass der Besitzer stärkeren elektromagnetischen Feldern ausgesetzt ist, sprich: Elektrosmog. Da arconnect hohe Transmissionswerte gewährleistet, müssen Smartphones und Tablets ihre Leistung in geringerem Maße hochfahren, um Daten zu empfangen. Die Reduzierung der Ausgangsleistung schont zudem den Akku des Mobilgeräts.

Arcon liefert arconnect als Verbundsicherheitsglas (VSG) sowie als Floatglas aus. (sk)

Arcon Flachglas-Veredlung

91555 Feuchtwangen

www.arcon-glas.de

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