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»In unserem Parkettlack ist Wasser das Lösungsmittel«

BM sprach mit Pallmann über die neue Parkettlack-Innovation
»In unserem Parkettlack ist Wasser das Lösungsmittel«

»In unserem Parkettlack ist Wasser das Lösungsmittel«
Geschäftsführer Stefan Neuberger und Laborleiterin Elena Schraut-May sind begeistert vom Ergebnis des neuen Produktes Pall-X Zero 1K auf dem Parkett. Foto: Pallmann
Mit Pall-X Zero 1K bringt Pallmann als erster Anbieter ein komplett lösemittelfreies 1K-Versiegelungssystems auf den Markt – inklusive Fugenkitt und Grundierung. BM sprach mit Geschäftsführer Stefan Neuberger und Laborleiterin Elena Schraut-May über den Weg zum neuen Produkt.

 

BM-Redakteur Stefan Kirchner

BM: Auf welche Innovation können sich Tischler, Schreiner und Bodenleger in diesem Jahr freuen?

Stefan Neuberger: Wir sind sehr stolz darauf, als erster Anbieter am Markt ein komplett lösemittelfreies System für Parkett inklusive einer lösemittelfreien 1K-Parkettversiegelung anbieten zu können. Somit vervollständigen wir unser lösemittelfreies Pall-X-Zero-System.

Elena Schraut-May: Unser Ziel für die Entwicklung war es, einen neuen 1K-Parkettlack zu kreieren, der mindestens die Qualität unseres Erfolgslacks Pall-X 96 hat, was das Thema Verarbeitungssicherheit, Oberflächenfestigkeit und Chemikalienbeständigkeit aufweist.

BM: Das neue Produkt reiht sich in die Reihe des Zero-Systems ein. Können Sie uns das System und deren Eigenschaften erklären?

Elena Schraut-May: Das Pall-X-Zero-System zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass es komplett lösemittelfrei ist und trotzdem die hohen Ansprüche unserer Kunden an eine sichere und einfache Verarbeitung erfüllt. Der neue Pall-X Zero 1K ergänzt die Fugenkittlösung Pall-X Zero Filler und die Grundierung Pall-X Zero Base sowie die 2K-Parkettversiegelung Pall-X Zero 2K.

BM: Wie ist die Idee zum Produkt Pall-X Zero 1K entstanden?

Elena Schraut-May: Die Idee gab es schon vor 10 Jahren. Die Nachfrage dazu kam aus dem Markt. Unser Ziel war es, neben einem 2K-Lack auch gleich mit einem 1K-Lack zu starten. Bisher war es uns jedoch noch nicht möglich, die Qualität in puncto Verarbeitung und Widerstandsfähigkeit zu erzielen. Dies ist uns aber nun gelungen.

BM: Was war die größte Herausforderung bei der Entwicklung des Pall-X Zero 1K ?

Elena Schraut-May: Ganz klar die Filmbildung, ohne Hilfsmittel in Form von Lösemitteln zu erzielen. Dabei half uns die Zusammenarbeit mit unseren Rohstofflieferanten. Somit war es dann möglich, das Produkt entsprechend unseren hohen Anforderungen zu entwickeln.

BM: Was ist bei der Anwendung zu beachten und für welche Flächen ist der Lack geeignet?

Elena Schraut-May: Pall-X Zero 1K ist wie gewohnt zu verarbeiten und benötigt keine besonderen Verarbeitungsschritte. Er ist für Parkettböden in Wohn- und Gewerbebereichen geeignet. Für sehr stark beanspruchte Flächen empfehlen wir weiterhin unser lösemittelfreies 2K-System, den Pall-X Zero 2K.

BM: An welche Zielgruppe richten Sie sich mit dem neuen Produkt und welche Rolle spielt das Thema Nachhaltigkeit?

Stefan Neuberger: Pall-X Zero 1K richtet sich an moderne, innovative Parkettleger, die auch einen hohen Wert auf Arbeitsschutz sowie ökologische und nachhaltige Aspekte legen. Und die damit Endkunden und Entscheider ansprechen und bedienen wollen, die einen besonderen Wert auf Innenraumluft-Qualität und Ökologie legen. Schon jetzt steigt die Nachfrage in diesem Bereich und dies wird sich meiner Meinung nach auch so fortsetzen.

Elena Schraut-May: Auch bei der Auswahl der Rohstoffe setzen wir wenn möglich auf lokale Lieferanten. Wir achten darauf, dass die Rohstoffe soweit möglich nachhaltig, umweltbewusst und VOC-arm sind. Außerdem besteht das Gebinde des Pall-X Zero 1K aus 100 % recyceltem Kunststoff.

Die Fragen stellte BM-Redakteur Stefan Kirchner

www.pallmann.net

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