Die Firma Süd-Metall präsentiert auf der BWS mit ihrer Entwicklung „Abaco“ eine nachhaltige Lösung im Bereich der antibakteriellen Beschläge.
Anders als bei einer einfachen Oberflächenbeschichtung, wird bei dieser Methode das Material selbst verändert. Der Effekt liegt also tief in der Struktur.
Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass der Schutz auch nach vielen Jahren, gar Jahrzehnten erhalten bleibt und nicht durch Kratzer oder andere Oberflächenbeschädigungen aufgehoben wird.
Zum Einsatz kommt Abaco beispielsweise in Flughäfen, Krankenhäusern, städtischen Einrichtungen oder Schulen – eben überall, wo große Menschenmengen zusammenkommen, Kontakt mit demselben Gegenstand haben und so die Gefahr einer Übertragung von Bakterien über die Hand gegeben ist.
Diese Innovation der Süd-Metall Almar Group basiert auf molekularer Ablagerung von Silber- und Kupfer-Nanopartikeln direkt im Trägermaterial, welche zusammen die antibakterielle Wirkung erzielen, – sowohl bei sogenannten gram-negativen Bakterien wie Escherichia coli als auch bei gram-positiven wie Staphylococcus aureus, einem der meist verbreiteten in solchen Umgebungen. Laut Angaben wurde dies von zwei Universitätsforschungszentren zertifiziert.
Dass Silber eine antibakterielle Wirkung hat, ist schon lange bekannt. Silberionen zerstören die Zellmembrane des Keims, dieser stirbt ab und wird unschädlich. Zusätzlich versiegeln Kupfer-Nanopartikel die Oberfläche des Drückers.
Durch diese Kombination perlen Bakterien einfach ab wie Wasser bei der Lotuspflanze und finden keinen Halt.
Dank der Ablagerung dieser Elemente im Trägermaterial stellt die Abaco-Technik eine dauerhafte Lösung dar. Auch Kratzer, wie zum Beispiel durch Ringschlag, was bei Türdrückern häufig vorkommt, mindern diese Wirkung nicht.
Daher versprechen die antibakteriellen Süd-Metall-Beschläge einen nachhaltigen Schutz gegen Keime bzw. gesundheitsschädliche Bakterien. (mh)
Süd-Metall Beschläge GmbH
83404 Ainring-Hammerau
Halle 1, Stand 0311
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