Die Westag & Getalit AG kooperiert auf Produktionsebene mit der Lindner Group im Bereich hochwertiger Spezialtüren für den Objektbereich. Somit werden alle Türen für ein Objekt von einem Unternehmen bzw. Ansprechpartner geliefert, wodurch der Abstimmungsaufwand für die Kunden deutlich minimiert wird.
I Geht es um die Ausstattung von komplexen Projekten wie Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude oder Forschungseinrichtungen, werden neben Standard-Türelementen und gängigen Funktionstüren teilweise sehr spezielle Türen und Zargen benötigt. Westag & Getalit bietet seit Jahren ein umfangreiches Angebot für den Objektbereich an und kann damit die meisten Anforderungen wirtschaftlich erfüllen. Um den Kunden auch Spezialtüren in der gewohnten Qualität anbieten zu können, kooperiert das Unternehmen seit Anfang 2015 schon mit der Lindner Group, einer der führenden Spezialisten für Innen- und Komplettausbau, Gebäudehüllen, Isoliertechnik und alle baurelevanten Dienstleistungen.
Handelspartner haben somit die Möglichkeit, ihr Angebot damit deutlich zu erweitern und ihren Servicegrad weiter auszubauen.
Optisch ist zwischen den Türelementen der beiden Hersteller kein Unterschied wahrnehmbar. Bei der Fertigung jeder Spezialtür – die in Verbindung mit den Türen von Westag & Getalit stehen – setzt die Lindner Group die Oberflächen des Kooperationspartners ein. So gewährleisten die beiden Hersteller immer die Einheitlichkeit der Türen aus den unterschiedlichen Produktionsstätten, sowohl beim Dekor als auch bei der Oberflächenbeschaffenheit.
Einblick in das Spezialtürenprogramm
Ein Beispiel für das breite Sortiment bildet das Angebot an einbruchhemmenden Türelementen, bei denen die Gesetzgebung die Normen und Sicherheitsanforderungen klar definiert hat. Dabei sind die gestiegenen Anforderungen für den Einbruchschutz in Kombination mit sehr großen Elementmaßen deutlich zu erkennen. Dank der Kooperation stehen Lösungen bis hin zur Widerstandsklasse RC-4 mit Formaten von bis 1400 x 2500 mm zur Verfügung. Auch in zweiflügeliger Ausführung (2800 x 2800 mm) ist Einbruchschutz in den Klassen RC-1 sowie RC-2 möglich.
Ähnliches gilt auch bei Schallschutztüren. Sind diese bei nahezu allen Arten von Drehflügeltüren bereits Standard, sieht es bei Schiebetüren anders aus. Dennoch werden für den Einsatz in Krankenhäusern oder Büros durchaus Schiebetüren mit Schallschutzfunktionen benötigt. Die vor der Wand laufende Schiebetür mit einer Abmessung von 1500 x 3000 mm erfüllt diese Anforderungen und ist nach der Schallschutzklasse SK37 geprüft.
Eine Besonderheit stellt die Nischentür als Brandabschnittselement in der Klasse T30 dar. Durch den nahezu unsichtbaren Abschluss der Flügel mit der Wand in ein- oder zweiflügeliger Ausführung ergeben sich keine räumlichen Beeinträchtigungen der Durchgangsbreite. (sk/Quelle: Westag & Getalit) I
Teilen:
