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Lebendige Fassade

Kneer-Südfenster liefert maßgefertigte Pfosten-Riegel-Konstruktion für Büroneubau
Lebendige Fassade

Im nordrhein-westfälischen Straelen, an der holländischen Grenze, errichtete die Architektin Gaby Heghmann-Jakobs einen lichtdurchfluteten Neubau für ihr Architekturbüro Aplacon. Die berufsbedingte Aufgeschlossenheit für moderne bautechnische Lösungen spiegelt sich auch in der individuellen Pfosten-Riegel-Fassade von Kneer-Südfenster wider.

 

Das neu geplante Bürogebäude von Architektin Gaby Heghmann-Jakobs sollte für ihr fünfköpfiges Team durch großzügige Räume auf etwa 300 m2 Bruttogeschossfläche kreatives Arbeiten ermöglichen, Innen- und Außenraum sollte verschmelzen und so eine inspirierende und motivierende Atmosphäre entstehen. Geplant war von Anfang an viel Glas in der Gebäudehülle und natürliches, warm wirkendes Eichenholz im Interior einzusetzen.

Einen kompetenten Umsetzungspartner für ihre Vorstellungen fand die Architektin und Bauherrin direkt in ihrer Nachbarschaft: René Legère, Fachbetrieb für Fenster und Türen, schlug den Einsatz großzügiger Pfosten-Riegel-Fassaden mit Dreifach-Verglasung von Kneer-Südfenster vor. Diese Lösung bietet einen sehr guten Schall- und Einbruchschutz und erzielt eine hohe Dämmwirkung. Im Inneren wird Holz verwendet, außenseitig sorgt Aluminium für den perfekten Wetterschutz.

Räume mit Wohlfühlcharakter

Auf dem rund 800 m2 großen Grundstück realisierte die Architektin einen zweistöckigen Baukörper mit einem überstehenden und durch eine umlaufende LED-Lichtleiste beleuchteten Flachdach, das teilweise begrünt ist. Zur hochwertigen Gestaltung und Ausstattung des Gebäudes gehören modernste Haus- und Energietechnik, eine sehr gut gedämmte und effektvoll schimmernde Aluminium-Carbon-Fassade sowie mehrere, rundum integrierte Pfosten-Riegel-Fassaden. Mit fast 200 m2 machen die Pfosten-Riegel-Konstruktionen 62 % und damit nahezu zwei Drittel der gesamten Fassadenfläche aus.

Die Anschlüsse der Pfosten-Riegel-Konstruktionen zum Rohbau wurden umlaufend wasser- und luftdicht sowie wärmedämmend ausgebildet. „Ich habe mich für die Pfosten-Riegel-Fassade von Kneer-Südfenster entschieden, weil hier wertiges Holz eingesetzt wird und die Formen der Profile überaus schlank und filigran sind“, berichtet Gaby Heghmann-Jakobs. Aufgrund der geringen Profilstärke von 6 cm sind die Pfosten und Riegel aus keilgezinkter Eiche 18 cm tief und erzielen eine spannende Raumwirkung.

Möglichkeit zur individuellen Fensterlüftung

Im Bereich des Treppenhauses wurde die Pfosten-Riegel-Fassade über beide Etagen hinweg ausgeführt und somit über fast 6 m Höhe. In allen anderen Räumen ist sie geschosshoch. In den Ecken sind horizontale Riegel und Festglaselemente so weit nach außen geführt, dass sie ohne Einsatz von Ganzglasecken optisch wie verbunden wirken. Obwohl der regelmäßige Luftaustausch im Gebäude kontrolliert über eine Lüftungsanlage erfolgt, ermöglichen integrierte Dreh-Kipp-Fenster sowie reine Kipp-Elemente innerhalb der Pfosten-Riegel-Fassaden eine komfortable, individuelle Fensterlüftung. Im Treppenhaus sind zudem liegende Oberlichter installiert, die mit Kettenantrieb geöffnet und geschlossen werden.

Die Dreh-Kipp- und Kippfenster sind durch Festverglasungen im unteren Bereich überall absturzsicher. Über zwei großflächige, leichtgängige Hebe-Schiebe-Türen gelangen die Mitarbeiter auf die Terrasse, die Soft-Close-Funktion sorgt für sanftes Abbremsen und Schließen. Ein besonderes Anliegen von Gaby Heghmann-Jakobs war es, die Hebe-Schiebe-Türen bewusst nicht schwellenlos zu integrieren, damit die unteren Riegel sichtbar bleiben. Riegel und Pfosten bilden somit auch im Bereich der Hebe-Schiebe-Türen den gewünschten optischen Rahmen. Auch diesen Sonderwunsch hat Kneer-Südfenster bei der Fertigung berücksichtigt, denn in der Regel erfolgt die rahmenlose Verglasung bis in die Schwelle.

Statisch kein Problem

Die Pfosten-Riegel-Fassade überzeugt vor allem durch ihre variablen Profilabmessungen. Dadurch kann die Konstruktion auf nahezu jede Anwendungssituation abgestimmt und millimetergenau gefertigt werden. Sie besteht aus vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln und trägt keine statischen Lasten, außer ihrem Eigengewicht. Die vertikalen Pfosten übernehmen dafür den Lastabtrag. Die Ausfachung erfolgte in Straelen mit Festglaselementen, integrierten Dreh-Kipp-Fenstern sowie teilweise reinen Kippelementen und zwei Hebe-Schiebe-Türen zur manuellen Bedienung und mit automatisierter Funktion.

Bei der Montage der Pfosten-Riegel Fassade packte die Architektin sogar selbst mit an: „Ich war einfach begeistert von der Optik, der hohen Holzqualität und zugleich von der hervorragenden Verarbeitung der Materialien. Vor allem aber wollte ich die Konstruktion im Detail kennenlernen und den Bau meiner Pfosten-Riegel-Fassade unbedingt ‚live‘ miterleben.“

Wichtig bei der Wahl der Isolierverglasung ist neben dem Wärmedurchgangskoeffizienten des Fensters (Uw-Wert) auch der sogenannte g-Wert. Er gibt den Gesamtenergiedurchlassgrad an, d. h. welcher Prozentsatz der Sonnenstrahlung hindurchgelassen wird. Der für eine Dreifach-Verglasung hohe Wert Ug 0,6 W/m2K bei der Pfosten-Riegel-Fassade bedeutet, dass 60 % des Sonnenlichts bzw. der Wärmestrahlung durch die Verglasung in die Räume gelangt. In der kalten Jahreszeit spart der hohe Anteil eindringender Sonnenwärme viel Heizkosten ein. Ein zusätzlicher, automatisierter Sonnenschutz lenkt das
Tageslicht clever in die Büros und schützt
imSommer vor Überhitzung.

Alternativ bietet der Hersteller seine Pfosten-Riegel-Fassaden auch mit Sonnenschutzglas und entsprechendem g-Wert 0,4 bis 0,3 an – für Objekte, in denen der Sonneneintrag geringgehalten werden soll.

Schöner und sicherer Einlass

Auch bei der Wahl der Hauseingangstür mit zusätzlichem Bedarfsflügel verließ sich die Architektin auf die Expertise von Kneer. Mit der hochwertigen Holzoberfläche aus Edelfurnier in Eiche und den geschwärzt hervorgehobenen Rissen und Spalten verleiht sie dem Gebäude das gewisse Etwas. Hausnummer und Türsprechanlage wurden werkseitig flächenbündig eingearbeitet. Außerdem ein Fingerprint-Zutrittssystem, das die Schlüsselfunktion übernimmt. Dies bedeutet zusätzlichen Komfort und Flexibilität für die Mitarbeiter. Als zugangsberechtigte Personen können sie die Haustür einfach mit dem Finger öffnen – ganz ohne Schlüssel. (sk)

Kneer GmbH

72589 Westerheim

www.kneer-suedfenster.de

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