1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite » Produkte und Tests » Produkte » Bauelemente »

Mit Vollgas in die Zukunft

Mit 25 Jahren geht es bei Oknoplast erst richtig los
Mit Vollgas in die Zukunft

In diesem Jahr feiert der polnische Fenster- und Türenhersteller Oknoplast sein 25-jähriges Jubiläum, und es hat sich sich viel getan in der Zeit. Neben intensiven positiven Marktbearbeitungen wurde die Produktionskapazität erhöht, die kurzfristig noch weiter ausgebaut werden soll. Auch das Produktsortiment wurde ergänzt und zum Teil mit smarten Anwendungen angereichert.

 

BM-Redakteur Stefan Kirchner

Wie schon in den Jahren zuvor verzeichnet die Oknoplast-Gruppe auch in 2018 ein Wachstum. International wuchs der Umsatz der Oknoplast-Gruppe mit ihren drei Marken Oknoplast, Aluhaus und WnD um 12,5 % auf 171 Mio. Euro. Oknoplast Deutschland steigerte sein Ergebnis um 3,6 % auf 27,6 Mio. Euro. „Das neue Rekordergebnis pünktlich zum 25. Geburtstag der Oknoplast-Gruppe macht uns besonders stolz und wird uns weiter dabei helfen, unsere Partner im Fachhandel zu unterstützen“, sagt Jens Eberhard, Marktdirektor von Oknoplast Deutschland.

Durch die kontinuierliche Umsatzsteigerung ist auch die Anzahl der Mitarbeiter auf 1850 gestiegen. Um diesem Wachstum gerecht zu werden, erweiterte Oknoplast seine Räume am Hauptsitz in Ochmanów bei Krakau um ein neues Bürogebäude mit 2000 m² Fläche. Die vielen Produktlösungen können Kunden in einer modernen Ausstellung im neuen Gebäude direkt in der Praxis erleben. Oknoplast hat über 3000 Fachhandelspartner in 13 Ländern – das entspricht einem Exportanteil von nunmehr 75 %. Möglich macht dies das 53 124 m2 große Produktionsgebäude in Ochmanów sowie das Zweitwerk in Łódź – mit einer jährlichen Produktionskapazität des Familienunternehmens von 2 Mio. Fenstereinheiten.

Produktionskapazität im Aufwind

Der neue Produktions- und Logistikkomplex wird zukünftig um weitere 16 000 m², auf künftig rund 69 000 m² Fläche erweitert. Zugleich soll der neue Komplex in hohem Maße die Fertigung automatisieren. Dies betrifft auch die Herstellung von Aluminiumprodukten für die Marke Aluhaus. Die bestehenden Produktionslinien für Kunststoffkonstruktionen werden in diesem Zuge modernisiert und weitestgehend automatisiert. Ein neu entstehendes Logistikzentrum übernimmt im Anschluss das Sortieren sowie Verpacken der Endprodukte und komplettiert diese mit dem jeweiligen Fensterzubehör. Dank des neuen Logistikzentrums wird auch die Qualität der Verpackungs-, Kommissionier- und Logistikprozesse weiter verbessert. Nach den Prognosen von Oknoplast kann so die Anzahl der Beanstandungen im Zusammenhang mit Verpackung und Transport um mindestens die Hälfte reduziert werden.

Infolgedessen erhöht sich auch die Produktionskapazität. So werden künftig pro Tag mindestens 100 zusätzliche Aluminiumprodukte gefertigt – dies entspricht einer Effizienzsteigerung von 10 %. Gegenüber der bisherigen Fertigung soll zudem auch die Produktionskapazität um 15 % zunehmen. Die Automatisierung der Kunststoff-Produktionsbereiche wird es dann ermöglichen, dass sich mindestens 150 Fenster gleichzeitig produzieren lassen. Das kommt einer Effizienzsteigerung von 50 % gleich. Das gesamte Bauprojekt soll bis zum 1. März 2024 abgeschlossen sein.

Neue Produkte erobern den Fenstermarkt

Mit seinem Fenstersystem Konzept Evo, das 2018 auf den Markt gebracht wurde, schloss der Hersteller die Lücke zwischen den bisherigen 70-mm und 82-mm-Systemen. Das Mehrkammer- und Mitteldichtungssystem mit Bautiefe von 76 mm stammt von Systemgeber Veka und ist eine Weiterentwicklung des 70-mm-Fensters „Konzept“. Es erreicht fast die U-Werte der 82-mm-Variante und erfüllt die EnEV, ist aber preislich günstiger und damit eine attraktive Mischung beider Systeme. Das Fenster hat eine geradlinige Form und ist in nahezu allen Farben und Dekoren sowie Aluminium-Deckschalen verfügbar. Es lässt sich auf verschiedene Sicherheitsklassen aufrüsten, Beschläge von Winkhaus mit zwei Sicherheitsschließblechen im Standard verstärken den Einbruchschutz. Seit 2018 tragen alle Fenstersysteme von Oknoplast das silberne ift-Qualitätszeichen und heben sich so zusätzlich vom Wettbewerb ab.

Smart Window steht in den Startlöchern

Mit seinem Smart Window bietet Oknoplast ein Fenster, das sich als Smart Screen nutzen lässt. Die transparente LCD-Matrix mit integriertem Touchpanel gestattet das Surfen im Internet und kann jede Art von Bildern auf dem Glas anzeigen, von Filmen hin zu Präsentationen. Als Fenster der Zukunft könnte das Smart Window unter anderem Tablet, Notebook und z. B. auch den separaten Sonnenschutz ersetzen.

An der Oberfläche sieht das Smart Window dabei aus wie ein gewöhnliches Fenster. So isoliert das Smart Window genauso gut wie herkömmliche Fenster und ist ebenso widerstandsfähig. Wird der in die Fensterscheibe eingefasste LCD-Bildschirm nicht benutzt, bleibt diese transparent und gewährt den klassischen Blick nach außen. Erst wenn die intelligenten Funktionen des Fensters aktiviert werden, avanciert es zum großflächigen Screen. Starke Sonneneinstrahlung im Sommer hat wie auch klirrende Kälte im Winter keinen Einfluss auf die Bedienung und den Zustand des LCD-Panels. Angeschlossen an eine externe Videoquelle – zum Beispiel ein Tablet oder Notebook – spielt das Display seine Inhalte hochauflösend in Full HD (1920×1080) ab.
Die Zukunft eines Smart Window wird auch sein, dass es verschiedene Sonnenschutzoptionen, seien es animierte Rollläden und Raffstores, Ornamentgläser und mehr, aufweisen kann. Die Darstellung der abgespielten Inhalte auf dem Bildschirm kommt ganz ohne Hintergrundbeleuchtung aus, für maximalen Lese- und Sehkomfort. Kontrastprobleme werden auf diese Weise vermieden.

Oknoplast Deutschland GmbH

49479 Ibbenbüren

www.oknoplast.de

Herstellerinformation
BM-Gewinnspiel
Herstellerinformation
BM-Titelstars
Herstellerinformation
Im Fokus: Vernetzte Werkstatt

Herstellerinformation
Im Fokus: Vakuumtechnik
Herstellerinformation
BM auf Social Media
BM-Themenseite: Innentüren
Im Fokus: Raumakustik
_6006813.jpg
Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
Im Fokus: Gestaltung
Alles bio? Nachhaltigkeit im Tischler- und Schreinerhandwerk

BM Bestellservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der BM Bestellservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin-Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum BM Bestellservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des BM Bestellservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de