Jeder Schreiner/Tischler kennt sicher die Laufschienen der 70er- und 80er-Jahre bei denen oft noch sogenannte Laufkugeln verbaut wurden. Ein Austausch dieser Schienen ist oft ohne ein aufwendiges Aufbrechen einer der Seitenwände unumgänglich.
Lockert sich eine Laufschiene im hinteren, kaum zugänglichen Bereich der Mauernische, werden diese Schiebetüren dann einfach nicht mehr benutzt. Ebenfalls kennt sicher jeder Handwerker das Problem, dass sich der Stopper in der Laufschiene lockert oder der Dämpfer kaputt ist – der Alptraum des Schreiners.
Mit dem patentierten System vom Schreinermeister Markus Schuh kann nahezu jede handelsübliche Laufschiene mühelos im kaum zugänglichem Nischenbereich montiert und demontiert werden.
Auch bei Neubauten empfiehlt sich dieses System. Die Laufschiene wird erst beim Einbau der Türe montiert, somit keine Verschmutzung der Laufschiene durch Maurerarbeiten und auch eine Extraanfahrt durch den Schreiner entfällt. Laufschiene und Türblatt werden in einem Arbeitsgang montiert. Dieses patentierte System spart Zeit, Geld und vor allem dem Endkunden Schmutz.
Durch die seitlichen Führungsrohre der Montageschiene kann im unzugänglichen Nischenbereich eine Bohrung erfolgen. Durch diese wird später ein Dübel direkt ins Bohrloch geschoben. Aus dem Durchgangsbereich heraus können die Schrauben mühelos angezogen werden. Türbreiten bis zu 2000 mm können realisiert werden, wobei die Montageschienen für Nischen bis 1250 mm auf Lager sind. Alle weiteren Längen werden auf Anfrage produziert. Mit dem System sind, vorausgesetzt die Laufschiene ist dafür geeignet, Türblattgewichte von 100 bis 150 kg problemlos realisierbar.
Markus Schuh
94360 Mitterfels
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