Die Digitalisierung ist nun endgültig auch bei den Bauelementen angekommen – das beweist das Familienunternehmen Maco auf der diesjährigen Fensterbau Frontale: Die Salzburger präsentieren unter dem Messemotto „Creating Innovation“ vier Produktkonzepte, die das Potenzial mitbringen, die Branche zu revolutionieren. In der Studie Fenster präsentiert der Hersteller ein Konzept, das lediglich vier Beschlagsmodule benötigt und eine digitale Welt eröffnet.
„Es handelt sich dabei um eine designorientierte mechatronische Plattform, die modular aufgebaut ist“, fasst Ewald Marschallinger, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing der Maco-Gruppe, zusammen.
Konkret bedeutet dies, dass der Verarbeiter nicht mehr als vier Beschlagsmodule benötigt – was einen Logistikvorteil bietet –, damit aber völlig neue Maßstäbe erreicht: Die gesamte Technik verschwindet im flächenbündigen Rahmen, nicht einmal ein Griff ist mehr notwendig. Die Fensterstudie bietet vier Öffnungsarten: ganz geöffnet, Parallelabstellung, kippen oben und kippen unten. Die Steuerung des Fensters erfolgt wahlweise mittels Sensor, Smartphone, Fingerprint, Sprachsteuerung oder integriert in einem Smarthome-System, das ein selbstständiges Öffnen ermöglicht und auf nahezu jeden erdenklichen Umwelteinfluss reagieren kann. Die Öffnungsart wird dabei an die jeweilige Außen- und Innenbedingungen angepasst, was zur Folge hat, dass auch das Lüften automatisch erfolgen kann – natürlich, energieeffizient, sicher, mit maximalem Komfort und bedarfsgerecht. Bei immer dichter werdenden Gebäudehüllen ist das ein großer Vorteil.
Mit nur vier Beschlagsmodulen kann der Verarbeiter jegliche Fensterfunktionen, Größen, Gewichte sowie Designvarianten mit extrem schmalen Profilansichten umsetzen. (sk)
Mayer & Co Beschläge GmbH
5020 Salzburg, Österreich