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Profis integriert – Verbraucher mobilisiert

Roto verlängert und erweitert Einbruchschutzkampagne
Profis integriert – Verbraucher mobilisiert

Meist sind Wachstumsraten ein Grund zur Freude. Bei Wohnungseinbrüchen ist es nicht so. Und es sieht danach aus, dass auch 2015 keine Trendwende erfolgte. Doch der Widerstand wird immer stärker. Denn Roto gab bekannt, dass die Einbruchschutzkampagne verlängert, um neue Instrumente ergänzt und auf Österreich ausgedehnt wird.

 

I Zum Ende des Jahres 2014 startete der Bauzulieferer Roto eine vernetzte Einbruchschutzkampagne und schnürte dabei ein umfangreiches Maßnahmenpaket. Dies sollen einerseits die Verbraucher zu gezielten Fensterinvestitionen bewegen und andererseits bei den Marktpartnern für neue Geschäftsimpulse sorgen. Für Profis schaffe man dadurch die Möglichkeit, Kompetenz zu dokumentieren, Bauherren und Renovierer zu begeistern, Nachfrage zu generieren und Mehrwert zu verkaufen. Mit der rund 1 Mio. Euro teuren Initiative setze das Unternehmen im Übrigen seine nutzenorientierte „Nah am Kunden“-Strategie konsequent fort.

Zwei-Stufen-Kampagne
Zunächst ging es Ende 2014 laut Roto-Marketingleiter Udo Pauly darum, die Fachöffentlichkeit zu informieren sowie Fachbetriebe und Händler zur Teilnahme an der „Roto Quadro Safe“-Kampagne unter dem Titel „Widerstand nicht zwecklos“ zu motivieren. Dafür stellte der Bauzulieferer speziell entwickelte Pakete den mitwirkenden Betrieben zur Verfügung . Dazu gehören u. a. eine Informationsbroschüre für Endverbraucher, Aufkleber für Ausstellungs- und Verkaufsräume sowie ein exklusives Unterstützungsprogramm im PR-Sektor. Zudem konnten und können sich die beteiligten Profis auf der zentralen Microsite www.quadro-safe.com als Anlaufstellen für interessierte Kunden registrieren lassen, individualisierbare Anzeigenmotive zur lokalen Verwendung beziehen und weitere Materialien downloaden. Selten zuvor erhielt die Fensterbranche konkrete Profilierungs- und Geschäftschancen derart „großzügig auf dem Tablett serviert“, konstatierte Pauly.
Im Februar 2015 startete dann die überregionale Endverbraucherkampagne. Das breite Kommunikationsspektrum erstrecke sich von der Infobroschüre über eine intensive Pressearbeit mit Exklusivkooperationen und breit gestreuten Text- und Fotoaussendungen sowie Social-Media-Aktivitäten bis zu in der Branche ungewöhnlichen Hörfunkauftritten. Redaktionelle, in über 60 Sendern ausgestrahlte Beiträge zählten ebenso dazu wie großflächige Schaltungen eines 30-sekündigen Werbespots in ausgewählten Medien.
Ein besonderes Modul sei ursprünglich gar nicht geplant gewesen. Der Marketingleiter meinte damit ein achtseitiges, redaktionell aufbereitetes und weitgehend neutrales Sonderheft rund um das Gesamtthema „Einbruchschutz“. Das Magazin habe sich zu einem „Renner“ entwickelt und lenke die Bevölkerung wie alle anderen Instrumente gezielt zum Portal www.quadro-safe.com und damit zu den registrierten Betrieben.
Bei seinem positiven Zwischenfazit führte Pauly zunächst die quantitative Bilanz ins Feld. So übertreffe die Zahl der angemeldeten Marktpartner mit aktuell über 700 die Erwartungen erheblich. Die rund 250 000 Internetzugriffe seien ebenso erfreulich wie die starken Abrufe der zentralen Aktionsmittel (250 000 Infobroschüren, 100 000 Sonderhefte). Im Übrigen könne man davon ausgehen, dass Roto mit dem Hörfunkspot etwa 12 Mio., mit der Radio-PR ca. 6 Mio. und mit den Presseaktivitäten rund 20 Mio. Endverbraucherkontakte angestoßen habe.
Die „Roto Quadro Safe“-Kampagne erstrecke sich auf Fassaden- und Wohndachfenster gleichermaßen und umfasse auf der Produktseite jeweils vier geeignete Komponenten. Sie repräsentierten aber letztlich nur exemplarisch die Palette geeigneter Einbruchschutzvarianten. Seinen Pionierstatus beziehe das Aktionskonzept vor allem aus der „Begleitmusik“ und ihrer mehrstufigen Realisierung.
Auch die Politik sei „aufgewacht“. So könnten Bauherren und Renovierer in Deutschland seit Mitte 2015 mit direkten Zuschüssen bis 1500 Euro rechnen. Bisher gab es diese Förderung ebenso wie zinsverbilligte Kredite nur gemeinsam mit anderen baulichen Anpassungen. Für das neue Programm stünden zunächst 30 Mio. Euro zur Verfügung.
Praxisbeispiele der Fensterbauer
Eine breite Palette an Praxisbeispielen unterstreiche, dass die gewünschte Mobilisierung gelinge. Viele Kunden brachten und bringen sich engagiert in die Kampagne ein, freute sich Pauly. Die Marktpartner bescheinigten der Initiative, dass sie zur richtigen Zeit komme, bei Verbrauchern ein aktuelles Thema besetze und dadurch den Mehrwertverkauf fördere. 70 % der Kunden hätten eine seit Januar 2015 spürbar gewachsene Nachfrage nach Fenstern mit Sicherheitsbeschlägen festgestellt.
Lob gebe es ferner z. B. für die direkte Integration der Unternehmen und die intelligente Marketingunterstützung. Sie ermögliche ein individuelles Aktivitätenpaket, das auf die speziellen Anforderungen und Bedürfnisse der einzelnen Betriebe zugeschnitten sei. Auch die Microsite komme „sehr gut“ an. Einer ihrer wichtigsten Pluspunkte: Sie schlage wirklich eine Brücke zwischen Bauherren und Modernisierern auf der einen und den Profis auf der anderen Seite. Der unterhaltsame und deshalb aufmerksamkeitsstarke Hörfunkspot finde ebenfalls Zustimmung.
Wenn jetzt Wettbewerber und weitere Industriefirmen der Kampagne mit zum Teil gleichen Begrifflichkeiten nacheiferten, begrüße Roto das im Brancheninteresse uneingeschränkt. Der Marketingchef: „Je mehr gemeinsame Kräfte wir bei dem übergeordneten Trendthema bündeln, desto besser. Alle, die sich anschließen, sind deshalb willkommen. Es geht darum, Marktpartnerschaft real zu demonstrieren und Profis damit noch mehr in die Lage zu versetzen, die gerade auf diesem Gebiet besonders ausgeprägten Geschäftschancen zu nutzen.“
Neue Elemente und neues Land
Für eine endgültige Bilanz der Kampagne sei es noch zu früh, zumal sie sich mit weiteren Maßnahmen bis in 2016 hinein erstrecke. Pauly wies hier auf zusätzliche Endverbraucher-PR im Print- und Hörfunk-Sektor, individualisierte Radiospots für Teilnehmer und zwei neue Videos hin. Sie dienten sowohl zur Sensibilisierung der Endanwender als auch zur Erläuterung der technischen Beschlaglösungen. Das Duo unterstütze die Vermarktung am Point of Sale und lasse sich zudem bei Messepräsentationen sowie auf Social-Media-Kanälen einsetzen. Last but not least werde Roto selbst die Initiative zur „Fensterbau-Frontale“ im März 2016 in einem eigenen „Quadro Safe“-Haus aufgreifen.
Darüber hinaus sei eine Ausdehnung der Kampagne auf Österreich beschlossene Sache. Hier erfolge die Endkundenansprache gemeinsam mit „ausgewählten Key-Kunden“, die sich als Multiplikatoren ihrerseits um die Akquisition von Fensterbauern und Händlern kümmerten. Ein mit dem deutschen Angebot vergleichbares, umfangreiches Marktpartner-Paket sei ebenso vorgesehen wie die Erweiterung der zentralen Microsite um Bezugsquellen aus Österreich. (sk/Quelle: Roto) I
Roto Frank AG
70771 Leinfelden-Echterdingen

Beispiele aus der Praxis

Wie Fensterbauer die Initiative umsetzen

Geka Exklusiv GmbH: Der Spezialist für individuell gefertigte Fenster und Haustüren mit Geschäftsführer Heinz Niemöller integrierte sich in die Kampagne mit der Verbreiterung der Endanwenderbroschüre und zeigte bei der Verlinkung auf www.quadro-safe.com präsenz.
Menck Fenster GmbH: Die Firma stellt auf ihrer Homepage die Initiative in den Vordergrund. Sogar ins öffentlich-rechtliche Fernsehen schafften es die Profis. Ende Februar 2015 strahlte das NDR-Nordmagazin einen ausführlichen Beitrag zum Thema „Einbruchschutzprophylaxe“ aus.
Glas Lehn GmbH: Der von Eberhard Sauerwein geleitete Bauelementehandel setzte vor allem auf die Infobroschüre und das achtseitige Sonderheft. Konkrete Endkundenanfragen verdankte er u. a. dem im Einzugsgebiet ausgestrahlten Hörfunkspot.
Rekord Fenster + Türen: Mit einem für die Aktion produzierten Musterfenster zeigte die Firma die Verriegelungstechnik live. In den Ausstellungen der Vertriebspartner konnten private Endkunden nach Aussage des Unternehmens dadurch „erleb- und nachvollziehbar“ beraten werden.
Gregor Lauber Fensterbau: Das Engagement war durch ein großes Banner am Spänesilo unübersehbar. „Die Kampagne kam zur richtigen Zeit. Wir haben in unserer Region derzeit hohe Einbruchzahlen und werden oft von Kunden zu diesem Themen angesprochen“, erklärt Simone Lauber.
Josef Vogl GmbH & Co. KG: Die aktive Mitwirkung an der Initiative schlug sich bei dem Fensterbaubetrieb aus dem bayrischen Holzkirchen u. a. in der Auslage der Infobroschüre und des 8-seitigen Einbruchschutz-Sonderheftes nieder. Außerdem meldete das Familienunternehmen Erfolge an der PR-Front: Die Nutzung des vorbereiteten Pressetextes führte prompt zur gewünschten Veröffentlichung in der Lokalpresse.
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