Bei Schörghuber ist das komplette Türelement nach DIN 18040 barrierefrei geprüft und zertifiziert, und nicht nur einzelne Komponenten wie Türdrücker oder Schlösser. Bei barrierefreien Türen verlangt der Gesetzgeber, dass Türen deutlich wahrnehmbar, leicht zu öffnen und zu schließen und sicher zu passieren sein müssen. Das Türsystem ist als Komplettelement, also Türblatt, Zarge, Drücker, Schloss, Bänder, Türschließer und Bodendichtung, in dem für dieses Nachweisverfahren akkreditierten Prüfinstitut für Bauelemente (PFB) geprüft worden. Dabei wurden die Bedienkräfte der Türen nach DIN EN 12217 getestet. Diese geben Auskunft darüber, wie viel Kraft erforderlich ist, um eine Tür zu öffnen. Bei Brandschutztüren gilt dies bspw. auch gegen die Kraft eines Türschließers. Alle geprüften Türelemente des Herstellers haben die nach dieser Norm erforderliche Klasse 3 erreicht und gelten damit nach DIN 18040 nachweislich als barrierefrei.
Wie alle Schörghuber-Produkte sind auch diese untereinander kombinierbar, sodass Funktionen wie Brand-, Rauch- und Schallschutz, verschiedene Zargenvarianten und Designs je nach Anforderung gewählt werden können. Entscheidend für die Zulassung als barrierefreie Tür sind neben Größe und Gewicht die Anzahl an Dichtungen und die Art der Beschläge. Durch die vielen Kombinations- und Anwendungsmöglichkeiten eignet sich der Einsatz der Türen überall dort, wo es auf Barrierefreiheit ankommt, beispielsweise in Büro- und Verwaltungsgebäuden, Hotels, Pflege- und Gesundheitseinrichtungen oder im privaten Wohnungsbau.
Da die Anforderungen an Barrierefreiheit sehr komplex sind, bietet das Unternehmen seinen Partnern neben speziell entwickelten Produkten verständlich aufbereitete Tipps, Hinweise und Richtlinien für barrierefreies Bauen. Diese finden Kunden in der zu jeder Tür mitgelieferten Einbauanleitung und auf der Hersteller-Webseite. (sk)
Schörghuber Spezialtüren KG
84539 Ampfing