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Tatort Baustelle

Tischlerkollege Stefan Kampert entwickelt praktischen Zargenkiller
Tatort Baustelle

Die Demontage von Stahlzargen gehört zu den weniger attraktiven Arbeiten. Mit dem „Zargenkiller“ von SteKaTool steht ein Werkzeug zur Verfügung, das die Arbeit deutlich erleichtert und dabei weniger Schmutz und Lärm erzeugt.

 

Wolfgang Heer

Entwickelt wurde der patentierte Zargenkiller für Stahlzargen von Tischler Stefan Kampert aus Nordkirchen, da bei Renovierungen in Kliniken immer wieder erhebliches Stresspotenzial entstand, wenn Dreck und Lärm den Klinikbetrieb beeinträchtigen.

Panzerstahl und viel Kraft

Der Zargenkiller besteht aus diversen Werkzeugen, welche die Stahlzarge erfassen. Diese werden mit einem Seilzug verbunden. Mit dieser Kombination wird die Stahlzarge dann von der Wand abgezogen. Beim Zargenkiller werden nur geprüfte und zugelassene Materialien eingesetzt, da ansonsten durch Werkzeugbruch oder Seilriss ein erhebliches Unfallrisiko bestehen könnte. Um eine Stahlzarge aus der Wand herauszuziehen bedarf es bis zu 4 t Zugkraft und entsprechende Materialien, die härter und belastbarer sind als der Stahl der Zarge inklusive der Befestigungspunkte.

Durch den Zargenkiller entfällt in vielen Bereichen die Beantragung zur Nutzung von funkenbildenden Werkzeugen, da das Durchflexen der Stahlzarge entfällt. In gleichem Maße entfällt das Abdecken von Inventar und Einrichtungen zum Schutz gegen Funkenflug und von erhöhtem Staubanfall. Da auch lang andauernde Stemm- und Brecharbeiten entfallen, ist die Lärm- und Staubbelastung als sehr gering anzusehen.

Schnelles Arbeiten – geringe Folgekosten

Durch das Herausziehen der Stahlzargen, ist ein geringerer Aufwand im Vorfeld erforderlich. So können z. B. Vorarbeiten, wie die Demontage von direkt an der Stahlzarge anliegenden Kabelkanälen, entfallen, da eine Vielzahl von Werkzeugkombinationen möglich sind. Nach dem Herausziehen der Zarge entsteht an einem fachgerecht hergestellten Mauerwerk eine umlaufend saubere Abrisskante, wodurch i. d. R. Folgekosten durch bspw. Putz- oder Fliesenlegerarbeiten zum Teil komplett entfallen. Zudem können die Räumlichkeiten deutlich schneller wieder genutzt werden. In der Praxis hat sich gezeigt, dass ca. zehn bis zwölf Stahlzargen pro Arbeitstag demontiert werden können. Für Objekteure im Innenausbau und Spezialisten rund um das Thema „Tür“ kann es sich daher lohnen, das Werkzeug in Betracht zu ziehen.

SteKaTool

59394 Nordkirchen

www.zargenkiller.de


Der Autor

Wolfgang Heer ist Brandschutzexperte der Arboina-Türen-Gruppe (Prüm-Garant, RWD Schlatter und Invado)

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