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Terrassenbau leicht gemacht

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Terrassenbau leicht gemacht

Ob für Sonnenanbeter, Outdoor-Frühstücker oder Grillmeister – die Terrassenzeit bricht an und findet immer mehr Fans. Zur fachgerechten Montage der beliebten Freiluftbühnen gibt Befestigungsspezialist Heco allen Schreinern und Tischlern jetzt eine ganze Reihe cleverer Hilfsmittel und Systeme an die Diele: für sichtbare, verdeckte oder auch indirekte Verschraubungen – je nach Kundenwunsch und -geldbeutel.
Infos zu den Neuheiten gibt’s in der Fotogalerie oben, der Verlege-Ablauf der Terrassengleiter-Sets wird im Folgenden beschrieben.  (mh/Quelle: Heco)

 


Als natürlicher Werkstoff ist Holz ständig in Bewegung. Dies macht sich auch im Terrassenbau und vor allem in der Befestigung bemerkbar. Je nach Witterung quillt und schwindet das Holz, so dass es zu Verformungen der Holzbauteile und zum Versagen der Befestigungsmittel wie Abscheren, Herausziehen oder Abreißen kommen kann. Damit es nicht soweit kommt, sind im Terrassenbau einige Details zu beachten. Dies ist wiederum mit komplexen Lösungen, zahlreichen Arbeitsschritten und zusätzlichen Hilfsmitteln verbunden. Von Vorteil sind daher Verbindungsysteme, die einfach in der Anwendung sind und ohne zusätzliche Montagehilfen verarbeitet werden können.

So entsteht eine Terrasse mit den Heco-Terrassengleiter-Sets

Zu Beginn des Terrassenbaus steht das Fundament. Ein solider Untergrund ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine langlebige und formstabile Holzterrasse. Sobald dieser durch sorgfältige Aufschüttung mit Sand, Kies und Sockelsteinen geschaffen ist, wird die Unterkonstruktion aus Lagerholz hergestellt. Hierfür werden die einzelnen Hölzer in regelmäßigen Abständen verlegt. Wichtig ist, die Tragbalken so anzuordnen, dass ein planer Terrassenbelag möglich ist. Außerdem sollten ein leichtes Gefälle vom Gebäude weg eingearbeitet und die Anschlüsse an das Haus oder angrenzende Gartenflächen sachgemäß ausgeführt werden. Spätere Stolperfallen lassen sich dadurch vermeiden und das Abfließen des Regenwassers ist sichergestellt. Nach dem Verlegen der Unterkonstruktion werden die Terrassendielen angebracht.

Ein Beispiel hierfür sind die Heco-Terrassensets. Ein Set besteht aus zwei Kunststoffteilen, die zunächst aufeinander gesteckt,  in die Nut der Belagbretter geschoben und mit der zugehörigen Edelstahl-Teilgewindeschraube auf der Unterkonstruktion fixiert werden. Dabei greifen die Flügel der Verbinder in die Nut der Terrassendiele und ziehen diese an den Tragbalken heran. Es entsteht eine kaum sichtbare aber zuverlässige Verbindung, die gleichzeitig für den richtigen Abstand zwischen den Dielen und zum Tragbalken sorgt.

Die Terrassengleiter stehen in zwei Varianten zur Verfügung: Randstücke für die Befestigung an Terrassenkanten und Mittelstücke für die Befestigung in der Terrassenfläche. Sie eignen sich für Dielenbreiten ab 50 mm und Stärken von 22 bis 40 mm. Damit ist das Set mit einer großen Auswahl des am Markt erhältlichen Angebots an Terrassendielen kombinierbar. Man sollte lediglich darauf achten, dass sie besonders bei großen Brettbreiten formstabil sind und eine Nutbreite von mindestens 5 Millimetern aufweisen. Die erforderliche Nuttiefe ist 10 mm.

Im ersten Schritt setzt man je Tragbalken am Kopfende ein Terrassengleiter-Randstück auf. Handelt es sich bei den Lagerhölzern um Hartholz, ist es ratsam vor dem Einschrauben der Edelstahlschraube vorzubohren, um beim Eindrehen der Schraube ein Abreißen dieser zu verhindern.

Dies gelingt mit den Terrassengleitern leicht, indem man durch ihre Schraubenöffnung hindurch nur das Holz vorbohrt. Der Montagepunkt ist somit richtig gesetzt, gleichzeitig wird das Aufspalten des Holzes vermieden. Bei verhältnismäßig weichen Hölzern wie Fichte oder Douglasie ist das Vorbohren der Tragbalken nicht notwendig. Hier genügt das Eindrehen der Terrassengleiterschraube, die dank ihrer speziellen Geometrie das Aufspalten der Unterkonstruktion verhindert und leicht einzuschrauben ist.

Beim Vormontieren des Terrassengleiters muss darauf geachtet werden, die Schraube nur teilweise einzudrehen, damit das obere und untere Teil des Gleiters noch genügend „Spiel“ für das Ansetzen der Terrassendiele bereithält.

Ist die Vormontage der Randstücke auf den Tragbalken erfolgt, wird im nächsten Schritt das erste Dielenbrett an die montierten Terrassengleiter herangeschoben, so dass die Flügel der oberen Teile in die Nut greifen können. Liegt das Brett korrekt an, wird auf der freiliegenden Brettseite die nächste Reihe Terrassengleiter angelegt – ab jetzt die Mittelstücke – und auf die Tragbalken vorverschraubt. Erst jetzt werden die Schrauben der zuvor gesetzten Terrassengleiter endgültig eingedreht. Danach folgt das nächste Dielenbrett und der gesamte Vorgang wiederholt sich bis zum abschließenden Brett, das schließlich mit Terrassengleiter-Randstücken befestigt wird.


 

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Auf diese Weise entsteht mit wenigen Handgriffen und Montagepunkten eine gleichmäßige, unversehrte Oberfläche. Die Befestigung verschwindet kaum sichtbar in den Zwischenräumen des Belags, gleichzeitig stellt sich dank Kunststoffgleiter der Abstand zwischen den Dielen ohne zusätzliche Hilfsmittel automatisch und optisch gleichmäßig ein. Die Terrassengleiter sorgen zudem für die notwendigen Abstände zwischen den einzelnen Planken und den darunter liegenden Tragbalken. Feuchtigkeit kann ausreichend ablüften und das Terrassenholz bewahrt seine Dauerhaftigkeit.


 

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Ein weiterer Vorteil: Die Dielenbretter können sofort mit der Oberfläche nach oben verlegt werden. Vorarbeiten an der Unterseite der Planken mit Hin- und Herwenden der Dielen sind nicht notwendig.

Demo-Videos zu diesem und anderen Verlegesystemen, zeigt Heco auf seinem You-Tube-Kanal.

Hier gehts direkt zu den Videos.

www.heco-schrauben.de

 

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