Laut Deutschem Tourismusverband verbringen 54,8 Mio Deutsche jedes Jahr im Durchschnitt 70,7 Mio. Mal ihren Urlaub mit einer Reise im In- oder Ausland, die mindestens fünf Tage dauert. Besonders hervorzuheben ist dabei die Generation 60+. Die Konsumgewohnheiten dieser Generation haben sich stark gewandelt. Reisen und der Wunsch nach Komfort in Form eines Wellness- oder Kurzurlaubs steigen. Es muss auch nicht unbedingt das Ausland sein – Deutschland wird als Ziel häufig präferiert. 34 % der befragten Reisenden wählten Deutschland zum beliebtesten Reiseziel. Längst haben Hoteliers erkannt, dass es durchaus lukrativ ist, sich von der breiten Masse und gängigen Konzepten abzuheben, um sich durch individuelle Ausstattung und ein Gespür für die Bedürfnisse der Gäste einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.
Individuelle Ausstattung im Corporate Design
Ein stimmiges Gesamtkonzept überzeugt. Meist zieht sich ein Farb- bzw. Materialkonzept durch das ganze Hotel – angefangen beim Logo über die Zimmerausstattung bis hin zur Gestaltung von Flur- und Lobbybereichen. Hewi bietet individuelle Beschläge, die das Corporate Design der Hotels fortführen. Die Beschläge können je nach Belieben konfiguriert werden. Bestehend aus zwei Materialien bietet Bicolor einen Mix aus Polyamid und Edelstahl. Rosetten aus Edelstahl und mit metallischen Veredelungen in PVD umschließen ein farbiges Inlay aus Polyamid. Edelstahl und PVD-Nuancen in Messing, Kupfer, Bronze oder Schwarzchrom in spiegelpolierter oder mattgeschliffener Ausführung können je nach Türdrückermodell mit bis zu 16 Polyamidfarben kombiniert werden.
Besonders im Trend liegen matte Oberflächen. Hier bietet der Hersteller verschiedene Designs in der Edition matt. Es können samtig warme Türdrücker in Neutraltönen sowohl in der Variante Bicolor als auch Mini mit metallischen Rosetten kombiniert werden. Die formale Reduktion der Rosette lässt den Türdrücker zum stilgebenden Element werden.
Von der Tür bis ins Bad
Individualität beginnt an der Tür – dem ersten Kontaktpunkt des Gastes – und endet im Hotelbad – dem Raum, auf den es in Sachen Wohlfühlfaktor ankommt.
Ein Bad, das optimal auf die Bedürfnisse des Hotelgasts abgestimmt ist, das er unabhängig von physischen Voraussetzungen nutzen kann, ist maßgeblich für die Bewertung seines Aufenthalts. Mit Hewi ist ein stimmiges Gesamtkonzept möglich – von Beschlägen über Accessoires und Komfortelemente bis hin zu barrierefreier Ausstattung, die sich noch dazu flexibel an die Anforderungen der Betreiber und des Gasts anpassen lässt. Benötigt ein Gast Unterstützung, können die mobilen Duschsitze und Stützklappgriffe schnell und einfach in das jeweilige Zimmer integriert werden. Die Befestigungstechnik ist leicht anzuwenden und erfordert kein Werkzeug. Das Reinigungspersonal kann die mobilen Stützklappgriffe und Duschsitze schnell und einfach hinzufügen und auch wieder entfernen. Hierzu wird die mobile Lösung in eine fest installierte Montageplatte eingerastet und mit einer Befestigungsschraube gesichert. Wird die Unterstützung nicht mehr benötigt, kann der Duschsitz oder Stützklappgriff durch Lösen der Schraube leicht entfernt werden. Eine dezente Abdeckkappe verdeckt die fest installierte Montageplatte. So können Hoteliers ihre Auslastung erhöhen, indem Sie barrierefreie Zimmer an alle Gäste vergeben, ohne dass diese es überhaupt bemerken.
System 900 umfasst eine große Anzahl an nützlichen Accessoires. Vom Seifenspender über den Kosmetikspiegel bis hin zu WC-Bürstengarnitur und Badetuchhalter bietet System 900 ein durchgängiges Sortiment. Die Oberflächenvielfalt bietet weiteren Gestaltungsspielraum. Erhältlich ist System 900 aus Edelstahl, Chrom und mit Pulverbeschichtung in tiefmatten Grautönen, Weiß und Schwarz.
Sicherheit in Fluren und an Notausgängen
Auch die Sicherung von Flucht- und Rettungswegen muss im Fokus bei der Planung und Ausstattung von Hotels stehen. Hierzu sollten die Notausgänge ohne größeren Kraftaufwand mittels eines Handgriffs und ohne vorherige Kenntnisse des Benutzers über die Betätigung des Panikverschlusses zu öffnen sein. Die Hewi-Panikstangen sind mit minimalem Kraftaufwand intuitiv zu bedienen und erfüllen die Anforderungen der DIN EN 1125 für Panikverschlüsse. Die minimierte Mechanik mit der schmalen Getriebeeinheit ermöglicht ein schlankes Design der Panikstange. Dies garantiert auch Klemmfreiheit bei Doppelflügeltüren. Die Montage ist aufgrund der Teleskopierbarkeit (710 bis 1580 mm) der Panikstange einfach. Auch für die Panikstangen werden verschiedene Designs und Materialien angeboten.
Das Sehvermögen nimmt mit fortschreitendem Alter deutlich ab und stellt damit eine Einschränkung für breite Teile der Bevölkerung dar. Damit sich Menschen, die schlecht sehen können, in Gebäuden zurechtfinden, müssen Informationen kontrastreich und nach dem Zwei-Sinne-Prinzip dargeboten werden (DIN 18040). Mindestens zwei Sinne (Sehen, Hören oder Fühlen) sollen hierbei gleichzeitig angesprochen werden. Hierdurch kann die fehlende oder eingeschränkte Wahrnehmung über einen anderen Sinn ausgeglichen werden. Bei der Panikstange wird die Bedienung über zwei Sinne vermittelt: Durch den aufgedoppelten Griffbereich aus farbigem Polyamid wird die Handhabung visualisiert und auch taktil erfassbar.
Die neue stromlose Panikstange Glow weist den Weg nach draußen auch in der Dunkelheit. Nachleuchtende Elemente sorgen für Orientierung. Besondere Pigmente speichern das Umgebungslicht, sodass sie in der Dunkelheit leuchten. (sk)
Hewi Heinrich Wilke GmbH
34442 Bad Arolsen
Meisterstück in Esche, amerikanischem Nuss- und Kirschbaum
