Fenster werden direkt auf Mauerwerk montiert. So ist es üblich – aber ist es auch die beste Methode? Nein, sagt der Südtiroler Fensterhersteller Finstral und bietet gleich drei smarte Alternativen. „Im Neubau empfehlen wir immer den zweistufigen Einbau mit Montagezarge“, sagt Finstral-Geschäftsführer Joachim Oberrauch.
Auch das ift Rosenheim sieht Vorabzargen als die mit Abstand beste Einbauart an. In der nassen Bauphase wird hierbei nur eine Zarge gesetzt. Nach Abschluss der schmutzigen Arbeiten folgt das Fenster. So bleibt es unbeschädigt und kann jederzeit mit geringem Aufwand getauscht werden. Montagezargen mit integrierten Beschattungskästen vereinfachen die Arbeit auf der Baustelle zudem deutlich.
In Südtirol ist das Verfahren bereits seit Jahrzehnten üblich. Dank dieser Erfahrung kann der Fenster- und Türenhersteller mit seinem Fin-Fix-Programm eine der variantenreichsten und ausgereiftesten Lösungen am Markt anbieten.
„Und für die Sanierung von Holz-Fenstern“ fährt Joachim Oberrauch fort „bietet sich die Überschubmontage an.“ Ebenfalls ein vom ift Rosenheim geprüftes Verfahren, bei dem der Holz-Blendrahmen zurückgeschnitten und das neue Fenster übergeschoben wird. Das ist in zwei Stunden – ohne Beschädigung der Laibung und ohne Gerüst – erledigt.
„Bleibt noch die Sanierung alter Kunststoff- oder Aluminium-Fenster, wie sie in den 1970er- bis 90er-Jahren verbaut wurden. Hier sollte unbedingt die Einschubmontage geprüft werden.“ Dabei wird der bestehende Blendrahmen lediglich aufgedoppelt. Obwohl das Fenster deutlich aufgewertet wird, bleibt die Rahmenansicht dank Einsatz eines rahmenlosen Nova-line-Flügels von außen unverändert. Nachträglicher Sonnenschutz im Verbundflügel, Rahmen innen, statt Kunststoff in Aluminium, Holz oder ForRes und vieles mehr ist möglich. Und das bei nur 30 Minuten Montagezeit je Fenster. Ebenfalls ein ift-geprüftes Verfahren. (sk)
Finstral GmbH
97469 Gochsheim