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Steigende Nachfrage nach Baufinanzierung erwartet

Zinsen weiterhin auf historischem Tiefstand
Steigende Nachfrage nach Baufinanzierung erwartet

Steigende Nachfrage nach Baufinanzierung erwartet
(Foto: / Images Money )
Bereits im vergangenen Jahr sorgten niedrige Zinssätze, steigende Einkommen und ein stabiler Arbeitsmarkt für einen deutlichen Anstieg der Neubautätigkeit. Der Wohnungs- bzw. Hausbau blieb damit erwartungsgemäß Wachstumsmotor des Baugewerbes, wie der Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe, Dr. Jörg Zeuner, bereits im März 2013 prognostizierte.

Mehr Mieter denken über eine dauerhafte Entlastung durch Wohneigentum nach und so ziehen die Kaufpreise in einigen Regionen an. Auch der Traum vom Eigenheim scheint dank niedriger Bauzinsen im Moment in greifbarer Nähe. Experten warnen jedoch vor leichtsinniger Finanzierung, denn man erwartet, dass die Zinsen in den kommenden Jahren wieder steigen. Wer dann nach Ablauf der Zinsbindung seine Kredite ohne Not abzahlen können will, sollte sich mit genügend Eigenkapital und Bausparen absichern. Bei den Angebotsdetails für Baufinanzierung sollte man ganz genau hinschauen.
Die Mieten steigen stärker als die Kaufpreise
Auch wenn in Nachbarländern wie Österreich und der Schweiz die Angst vor dem Platzen der Immobilienblase wächst, sieht man in Deutschland gar nicht erst die Gefahr einer Blasenbildung. Zwar gäbe es in einzelnen Ballungszentren wie Stuttgart und Bonn Anzeichen für eine beginnende Überhitzung, wie das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) mitteilte, aber selbst hier und da übersteigerte Wohnungspreise in Großstädten wie München und Berlin gäben noch keinen Anlass zur Beunruhigung. Wallstreet Online sieht den Grund dafür in einem günstigen Verhältnis von Miet- und Kaufpreisen: Die Gefahr einer allgemeinen Überhitzung des Immobilienmarktes drohe erst, wenn die Kaufpreise für Wohneigentum deutlich stärker steigen würden als die Mieten, so Anlageexperte Nicolaus Thiele-Dohrmann. Im Moment sei es umgekehrt: Die Mieten in Metropolen wie Berlin, Hamburg, München und Frankfurt verteuerten sich über die vergangenen fünf Jahre um 10 %, während die Kaufpreise nur um 6,8 % anstiegen. Preiswerter Wohnraum wird in diesen Ballungsräumen entsprechend stark nachgefragt, denn die Einwohnerzahlen steigen. Ankündigungen wie die Mietpreisbremse der neuen großen Koalition verunsichern potenzielle Bauherren jedoch, und so wird immer noch zu wenig preiswerter Wohnraum neu gebaut. Für immer mehr Mieter wird daher Wohneigentum und Eigenheim interessant.
Niedrige Zinsen könnten zu riskanter Finanzierung verleiten
Trotz niedriger Zinsen nimmt die Nachfrage nach neuen Krediten zur Immobilienfinanzierung derzeit nur moderat zu. Viele Kreditnehmer tilgten ihre bestehenden Kredite lieber schneller als neue aufzunehmen. Auf sichere Finanzierung durch angemessene Eigenkapitalanteile wird weiterhin Wert gelegt. In einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten warnte der Gesamtvorstand der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Dr. Matthias Metz, vor leichtsinniger Baufinanzierung mit derzeit relativ billigen Baukrediten. Ein Bauvorhaben sollte mit mindestens 20 bis 25 % Eigenkapital finanziert werden. Hinzu kämen 25 % Bausparfinanzierung und 50 % könnte durch einen Bankkredit finanziert werden. Die Bausparfinanzierung sorge für eine schnellere Rückzahlung. Auch eine höhere Tilgung werde empfohlen, sonst drohe eine erhebliche Belastung des Kreditnehmers durch allzu lange Kreditlaufzeiten.
Bei der Bewertung von Kreditangeboten kommt jedoch seit einiger Zeit ein erschwerender Faktor hinzu: Der „anfängliche effektive Jahreszins“ darf laut der EU-Richtlinie nicht mehr nur die Zinsbelastung für die Dauer der Zinsbindung sowie die Kosten für Kreditabschluss und -verwaltung einbeziehen. Seit Juni 2010 muss auch die Belastung bis zur endgültigen Kredittilgung in den Konditionen angegeben werden, also auch für die Zeit nach der Zinsbindung. Leider führt das nicht wie beabsichtigt zu transparenteren Angeboten für die Kreditnehmer: In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bezeichnet der Fachmann für Baufinanzierung in der Verbraucherzentrale Bremen, Hartmut Schwarz, dies als Spekulation auf den künftigen Nominalzins. Nur wenige Banken würden hierbei seriös mit dem Durchschnittszins der vergangenen Jahre rechnen. Dem Verbraucher wird dadurch ein Vergleich der Baufinanzierungsangebote deutlich erschwert. Als Häuslebauer muss man also beim Anbietervergleich genau hinschauen.
Anbietervergleich für Baufinanzierung: www.immobilienscout24.de/baufinanzierung
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