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Fotorealismus auf Glas

Möbel- und Innenausbau
Fotorealismus auf Glas

Fotorealismus auf Glas
Je nach gewünschter Blickdichte, kann das Glas von opak bis transluzent bedruckt werden (Foto: viscom)
Individuell gestaltete Glasflächen liegen voll im Trend. In der Innenarchitektur und bei der Fassadengestaltung schätzen viele den Werkstoff Glas. Durch ein neues digitales Druckverfahren von der Glaviva GmbH, das auch für großformatige Drucke auf Glas entwickelt wurde, kann jetzt die Farbe Weiß in feinsten Nuancen gedruckt werden. Dies ermöglicht fotorealistische Darstellungen in hoher Brillanz bis zu 1200 dpi und bietet noch mehr Gestaltungsspielraum für den Innenausbau.

Die im Herbst 2008 von Dipl.-Ing. Mathias Lingott und Grafik-Designer Wolfgang Dehmel gegründete Glaviva GmbH hat ein digitales Druckverfahren entwickelt, das es erlaubt beim Großformatdruck auf Glas neue Wege zu gehen.

Bei dem Verfahren werden ebene Glasflächen direkt mit umweltfreundlichen UV-Tinten hochaufgelöst bedruckt, ohne dass dabei Folien oder Untergrundlackierungen aufgebracht werden müssen. Die beidseitig identische Darstellung fotorealistischer Motive auf der Vor- und Rückseite des Glases ist ein entscheidender Vorzug des Glaviva-Verfahrens.
Ein weiterer Vorteil, der aus dem UV-Digitaldruckverfahren resultiert, liegt in der Kosteneinsparung. Denn beim Siebdruck fallen hohe Kosten zur Erstellung der Siebe an und die gängigen keramischen Druckverfahren werden in ihrer Auflösung erheblich übertroffen. Eine entscheidende Hürde auf dem Weg zum optimalen Digitaldruckergebnis bestand für die Firmengründer darin, die Farbe Weiß in digitalisierten Motiven zu erzeugen, denn im herkömmlichen Vierfarbdruck (CMYK) lässt sich diese Farbe nicht darstellen.
Weiße Flächen entstehen im konventionellen Druck ausschließlich durch das Medium, auf das gedruckt wird, beispielsweise durch die Verwendung von weißem Papier. Würde man dieses Druckverfahren auf Glas anwenden, erschienen alle weißen Bereiche des Motivs transparent.
Eine weiße Grundlackierung des Glases ist zwar möglich, hat aber den entscheidenden Nachteil, dass das Motiv beim zweiseitigen Druck nicht auf beiden Seiten des Glases identisch aussieht. Um diesen Effekt zu erreichen, entwickelte Glaviva ein Verfahren, das eine genaue Farbseparation der Farbe Weiß in den Motiven ermöglicht. Die einzelnen Farbtöne erhalten nur exakt den Weißanteil, den sie tatsächlich benötigen, um ein Motiv fotorealistisch auf Glas darzustellen. Durch den stufenlosen, variierbaren Farbauftrag lassen sich Glasflächen mit transluzentem bis opakem Erscheinungsbild oder Verläufen erzeugen.
Vor der Umsetzung des Drucks auf Glas werden die in digitalen Dateiformaten (tif, jpg, eps, psd, etc.) gespeicherten Motiv-Vorlagen mit einer speziell entwickelten glasspezifischen Druckvorstufe zu so genannten High-Dynamic-Range-Bildern (HDR) modifiziert. Die Neuentwicklung ermöglicht, gepaart mit der Weißseparation, die Realisierung von Glasbildern mit höchster Brillanz.
Wer sich einen Eindruck verschaffen will, von der Brillanz des Druckverfahrens, kann das Unternehmen auf der Messe glasstec in Halle 9, Stand E37, besuchen. ■
Glaviva GmbH
09117 Chemnitz
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