Sollen Betten und Möbel zerlegbar verbunden werden, so bietet der Beschlagmarkt ein reichhaltiges Angebot – allerdings zumeist aus Metall. Mancher Kunde aber legt Wert auf eine komplett metallfreie Konstruktion. Die Lachner GmbH bietet hierfür mit Bio-Connect ein Verbindungssystem komplett aus Holz.
Betten und Möbel aus Massivholz, geölte Oberflächen und ökologische Baustoffe – Kunden verhalten sich zunehmend umweltbewußter und wünschen konsequenterweise auch metallfreie Konstruktionen in ihren Möbeln für den Schlaf- und Wohnraum. Diesem Anspruch können Tischler und Schreiner nun mit der Gratdübelverbindung Bio-Connect von Lachner nachkommen. Das Unternehmen aus dem bayrischen Bad Feilnbach liefert dafür nicht nur die hölzernen Verbindungsmittel, sondern auch die zur Herstellung notwendigen Schablonen und Werkzeuge.
Herzstück des Beschlages sind die Gratdübel im Durchmesser von 16, 20 und 25 mm, welche mit einer Langlochbohrmaschine in die Stirnfläche eingebohrt werden. Ein spezielles, einstellbares Einschlagwerkzeug gewährleistet den präzisen Sitz beim Einleimen der Dübel und damit das Anzugmoment und die Festigkeit der Verbindung. Das Gegenstück, eine sackloch-förmige Gratnut, wird mit einem dem Dübeldurchmesser entsprechenden, bohrschneidenden Gratfräser gebohrt bzw. gefräst. Lachner liefert dafür eine passende Schablone für eine 30-mm-Anlaufhülse. Soll die Bio-Connect-Verbindung in Weichholz eingesetzt werden, so kann ein vorgefertigter Hartholz-Einsatz für die Seiten- bzw. Mittelstegverbindung eingefräst werden.
Selbstverständlich können die notwendigen Fräs- und Bohrarbeiten auch auf entsprechend programmierten CNC-Maschinen ausgeführt werden. (hf/Quelle: Lachner)
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