In der Berliner Charité wurde Ende letzten Jahres das „Patientenzimmer der Zukunft“ eröffnet. Zum Einsatz kommen in dem infektionspräventiven Patientenzimmer auch HPL-Oberflächen von Resopal: Wandverkleidungen, Möbel wie Nachtische und Schränke, Türen und Wände in Nassräumen wurden mit Schichtstoff des Traditionsunternehmens ausgestattet. Der Prototyp ist Teil des Forschungsprojekts „Karmin“ („Krankenhaus, Architektur, Mikrobiom und Infektion“). Darin untersuchen Architekten der TU Braunschweig, Molekularbiologen der Uni Jena sowie Mediziner der Berliner Charité, wie die Anzahl von Infektionen in Patientenzimmern reduziert werden kann.
„Das Projekt setzt neue Maßstäbe bei der Gestaltung von Patientenzimmern im Krankenhaus: Wir freuen uns sehr, dass wir das Projekt mit unseren Produkten und unserer umfangreichen Erfahrung in der Planung von Architekturprojekten im Gesundheitsbereich unterstützen konnten“, erklärt Marc O. Gehrmann, Architektenberater bei Resopal.
HPL von Resopal sei bereits heute ein fester Bestandteil einer Vielzahl von Projekten im Gesundheitswesen. Durch die hohe Kratz-, Stoß- und Abriebfestigkeit des Produkts, eine einfache Reinigungsfähigkeit und die Beständigkeit gegenüber Desinfektionsmitteln lassen sich Projekte in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Arztpraxen unkompliziert umsetzen. Zudem bietet das Unternehmen eine breite Auswahl an Produkten, Dekoren und Oberflächen.
Termine für den Besuch des Patientenzimmers können auf www.karmin.info gebucht werden. Das Projekt ist Teil des Forschungsverbundes „InfectControl 2020“. Darin haben sich Wissenschaft und Wirtschaft zusammengeschlossen, um Infektionskrankheiten langfristig zu vermeiden, schneller zu erkennen und konsequent zu bekämpfen. (ra)
Resopal GmbH
64823 Groß-Umstadt