Das Volumen des Flachglases in der Architektur erlebt mit Exsignoglas von Mader First Graphics eine neue Funktionalität. Exsignoglas ist ein Float-Glas mit Bildträgerfunktion, das durch eine spezielle 3D-Lasertechnik noch mehr Spielraum in der Gestaltung bringt. Es kann mit unterschiedlichen Glasarten und Glasdicken zum Verbund-Sicherheits-Glas (VSG) kombiniert werden.
Der Laservorgang spielt sich innerhalb des Glases ab, ohne dass die Oberfläche bearbeitet werden muss. An programmierten Koordinaten werden im Glas Pixel für Pixel, so genannte Lichtreflektionsflächen in den Größen von ca. 0,003 bis 0,3 mm, gelasert. Aus diesen Pixelanordnungen entstehen 3D-Strukturen in Form von Körpern. Ob Lamellen, Schriften und Konzeptleitmotive: In der 3D- Strukturenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Man kann auf von Mader First Graphics selbst entwickelte 3D-Pixelstrukturen zurückgreifen, aber auch eigene Vorgaben der ausführenden Firmen – Schreiner, Innenausbauer, Glaser, Planer und Designer – können realisiert werden.
Das maximal zu lasernde Glasformat beträgt derzeit 3200 x 6800 mm. Durch den zusätzlichen Einsatz von integrierter LED-Beleuchtung im Profil, werden die 3D-Volumenkörper gekonnt ins rechte Licht gerückt.
Dort, wo Offenheit und Transparenz des Glases in der Planung und Ausführung nur zum Teil oder überhaupt nicht erwünscht sind, kann Exsignoglas eingesetzt werden. Denn die Funktionalität wie z. B. Sichtschutz, Blendschutz, Teilabschattung, hochwertige Präsentation, Verschmutzungsschutz und der Verzicht auf Zusatzbauelemente sorgen für einen entsprechenden Mehrwert. Das Anwendungsspektrum reicht vom Außenbereich (Informationstafeln, Fassaden sowie 3D-Lamellen in Fenstern und Türen) bis hin zum Innenraum, wo Trennwände, Treppengeländer, Innentüren, Böden und Leuchten realisiert werden können.
Mader First Graphics Mannheim
68229 Mannheim
Teilen: