Wer kennt das nicht: Sie sind im Fitnessstudio und haben den Schlüssel für’s Schloss vergessen oder gerade nicht die richtige Münze parat, um das Fach der Umkleide im Schwimmbad zu aktivieren. Dem Schließspezialisten Burg nach gehören Szenen wie diese der Vergangenheit an, denn das Schloss der Zukunft wird elektronisch verschlossen.
I Die Anforderungen an Schließsysteme variieren je nach Einsatzbereich stark. Sicherheit, Design, Robustheit, Flexibilität, Bedienung, Verwaltungsaufwand – viele dieser Faktoren stehen in Konkurrenz zueinander, wenn es darum geht, die beste Schließlösung zu entwickeln. Da im öffentlichen Raum, von Flughafen bis Fitnessstudio, alle Ansprüche miteinander vereint werden sollen, setzen immer mehr Anwender auf elektronische Schließsysteme. Nachdem das elektronische Bezahlen schon lange den Weg vom Einzelhandel in Schwimmbäder, Bibliotheken oder Museen gefunden hat, beobachtet die Burg F. W. Lüling KG einen starken Trend hin zu flexiblen elektronischen Schließsystemen.
Dieser Trend habe vor allem drei Gründe: Erstens seien die Menschen heute die Nutzung von elektronischen Systemen gewohnt. Sie ist bereits in Eintritts-, Bezahlkarten oder Chips integriert und kann zum Zahlen an der Kasse ebenso verwendet werden wie zum Schließen eines Spinds. Wenn keine Karte im Einsatz ist, bieten sich PIN-Codes an, die nach einmaliger Benutzung automatisch wechseln, sodass das Schloss sofort wieder für den nächsten Anwender frei ist.
Ein weiterer Grund sei die technische Weiterentwicklung: Die kompakten, elektronischen Schließsysteme sind in zahlreichen Varianten und in ansprechenden Designs erhältlich. Sie eignen sich damit auch für Vitrinen, im Ladenbau oder in Wohnwagen und Yachten. Durch die kleine, kompakte Bauweise der Elektronik sind diese Systeme unscheinbar und eignen sich so gleichermaßen für Holz-, Glas- und Metallmöbel.
Als dritten Grund für den Trend zum elektronischen Schließen sieht das Unternehmen die große Flexibilität durch die Software. Bei vergleichbarer Form und Stabilität zu Standardschlössern seien elektronische Schließsysteme diesen in Sachen Einsatzmöglichkeiten deutlich voraus. Eine exklusive Variante seines B-Smart-Locks hat Burg für AstraDirekt, einen Hersteller von Schulspinden, entwickelt: Die Schüler geben ihren persönlichen PIN ein, um dann den Spind per Knauf zu öffnen. Geht ein PIN verloren, kann der Schüler sich einfach einen neuen geben lassen. Wechselt er den Spind oder umgekehrt, ist das ebenso kein Problem. Der nächste Schüler kann mit einem neuen PIN den Spind nutzen. Bei der erstmaligen Eingabe des neuen PINs wird der alte automatisch ungültig. (hf/ Quelle: Burg) I
Burg F. W. Lüling KG
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