Die Imos AG stellt auf der Ligna die neuesten Entwicklungen ihrer „Interior Design Software“ in der Version 11.0 vor. Neben vielen Optimierungen und Neuheiten in den Produktgruppen CAD, CAM und NET wird erstmalig „Imos 360“ präsentiert. Dabei wird der Kunde Teil der Prozesskette.
I Neben zahlreichen Produktverbesserungen steht bei der Version 11.0 der durchgängige Datenfluss im Auftrags- und Produktionsprozess im Fokus. Die aktuelle Strategie „sales-to-machine“ wurde weiterentwickelt und bezieht mit Imos 360 erstmalig auch den Kunden des Software-Anwenders ein.
Imos 360: Virtuelle Möbel in realen Räumen
360 steht für „rundum“ oder „geschlossen“ – das gelte gleichermaßen für Raum, Zeit und Prozess, so das Softwarehaus. Die Imos AG bezeichnet so ihre neue Produktgruppe, die es ermöglicht, den Endkunden in den Design- und Auftragsprozess des Möbelherstellers einzubinden.
Angeboten werden „Apps“ für Smartphones oder Tablet-PCs, die es dem Produzenten ermöglichen, mit seinem Kunden über die Cloud direkt zu kommunizieren und Daten auszutauschen. Unter anderem kann der Kunde oder Interessent den 3D-Möbelentwurf virtuell in die eigenen vier Wände projizieren. Er wird somit aktiv in den Designprozess einbezogen und kann gestalterisch Einfluss nehmen.
Die mit Imos CAD erstellten 3D-Daten werden zunächst in der Cloud abgelegt und können dann über die „Imos 360 App“ auf dem Smartphone oder Tablet-PC angezeigt werden. Neben dem Austausch von 360-Grad-Panoramaansichten, Bilddaten, Preisinformationen und Dokumenten verschiedener Art, bietet besonders das AR-Modul einen hohen Kundennutzen.
AR steht für „Augmented Reality“. Diese Technologie ermöglicht dem Smartphone- oder Tablet-Besitzer, virtuelle Möbel in realen Räumen zu visualisieren. Dabei liefert die Kamerafunktion des mobilen Gerätes die reale Umgebung und die Software das 3D-Modell inklusive Material- und Farbdarstellung. Die verschiedenen Varianten werden mit der aufgenommenen Umgebung als Fotos gespeichert und könnten – wenn der Hersteller die Freigabe gibt – zum Beispiel gleich in Social-Media-Communities wie Facebook hochgeladen und diskutiert werden. Zudem wird der Kommunikationskanal zwischen dem Produzenten und seinem Kunden deutlich ausgebaut, da Anpassungs- oder Änderungswünsche im direkten Dialog über die App übermittelt werden können. I
Imos AG
32052 Herford
Halle 26/A30 und Halle 14/K33
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