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Rauf mit der Produktivität

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Rauf mit der Produktivität

Rauf mit der Produktivität
Montage von Rahmenzubehör: Hier bekommt der Mitarbeiter über einen Monitor nicht nur einfach …
Der Fensterhersteller Müller & Co. GmbH mit Sitz in Schmitten-Brombach hat erfolgreich ein CIM-System eingeführt. Neben dem Effekt der papierlosen Fertigung profitiert das Unternehmen in allen Bereichen von einer deutlich gestiegenen Transparenz und einer maximalen Aktualität auch bei den arbeitsplatzbezogenen Informationen.

Die Firma Müller & Co. GmbH in Schmitten-Brombach, in der Nähe von Frankfurt am Main, ist ein Fensterhersteller mit starker Marktpräsenz in seinem lokalen Einzugsgebiet. Beständig wird in kleine und große Projekte investiert, ausgebaut, modernisiert – immer mit dem Ziel, mit maximaler Effizienz und Qualität produzieren und liefern zu können. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei ein durchgängiges und flexibles EDV-System, welches stets die Anforderungen des Unternehmens abbildet.

Mit 20 Mitarbeitern in der Produktion ein eigentlich eher kleineres Unternehmen, beschäftigt die Firma Müller & Co. GmbH insgesamt 120 Mitarbeiter an zwei Standorten. Das liegt daran, dass man sich ganz auf den Endkunden konzentriert und eine Komplettleistung aus einer Hand anbietet. Aber auch Händlerkunden nutzen die Vorteile wie Aufmaßunterstützung und Konstruktionsplanung von Müller. Von der Herstellung der Produkte – Fenster, Türen und Fassaden – über das Aufmaß und die Beratung bis hin zur Montage: alles erfolgt durch die eigenen Mitarbeiter. „Qualität ist nicht nur eine Frage des Produktes. Qualität beginnt bei der Beratung und endet beim fachgerechten Einbau. Wir unterstützen den gesamten Wertschöpfungsprozess und können unseren Kunden so beste Qualität bieten“, sagt Vertriebsleiter Werner Ott.
Kontinuierliche Optimierung ist Unternehmenskonzept
Bereits im Jahr 1905 wurde das Unternehmen gegründet. 2011 blickt die Müller & Co. GmbH nun auf stolze 50 Jahre Erfahrung im Kunststofffensterbau zurück. In diesen 50 Jahren wurden zahlreiche Impulse für das Kunststofffenster bei Müller & Co. ausgelöst und eigene Entwicklungen umgesetzt. So wurden bereits Anfang der 70er Jahre Kunststoffprofile gebogen und der Aufsatzblendrahmen für die Renovierung konstruiert. Doch nach dem Zitat „Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg“ ruht man sich nicht auf der langjährigen Erfahrung aus, sondern gestaltet die Zukunft. So sind bereits die nächsten Pläne im Hause Müller vorhanden und werden dieses Jahr umgesetzt.
Kontinuierliche Entwicklung ist angesagt. Immer auf der Suche nach dem nächsten Projekt, welches das Unternehmen weiterbringt. In Schmitten-Brombach wird kontinuierlich investiert, um den Anschluss an aktuelle Entwicklungen nicht zu verpassen – sei es der Bau einer neuen Fabrikhalle im Jahre 2008, verbunden mit dem kompletten Umbau der Fertigung und der Anschaffung neuer Maschinen wie ein Bearbeitungszentrum, zwei Schweißputzlinien oder dem Flügelbeschlagsautomat dann im Jahre 2009. Für die stetige Entwicklung des Unternehmens bedarf es auch einer Softwarelösung, die jederzeit auf die Anforderungen des Unternehmens angepasst werden und gemeinsam mit dem Unternehmen wachsen kann.
Seit mehr als 15 Jahren Software im Einsatz
Seit 1994 setzt der Fensterhersteller auf die Software Cantor von Albat+Wirsam und ist damit der älteste Kunde des Softwarehauses. Nach der Einführung von Cantor wurde das System schrittweise aufgebaut und ergänzt. So hat 1999 die Cantor Materialwirtschaft Einzug gehalten. Der Vorteil für Müller & Co. ist die gezielte Bereitstellung und Senkung der Lagerkosten. Mehr als 10 Jahre ist die Materialwirtschaft nun im Einsatz und praktisch gar nicht mehr wegzudenken.
Ein wichtiger Baustein bei der Entwicklung des EDV-Systems war die Realisierung einer internen Auftragsabwicklung gänzlich ohne Vorgangsmappe. Hierfür bietet Cantor die erforderlichen Voraussetzungen, denn alle Termine für alle beteiligten Mitarbeiter werden im System zum Auftrag gebucht. Aufgabenverwaltung, Belegarchiv, Workflow – setzt man diese Werkzeuge konsequent um, kann man auf eine manuell geführte Kundenbelegakte vollständig verzichten. Die Müller & Co. GmbH hat dies schon im Jahre 2003 erfolgreich umgesetzt. Und zwar in der Form, dass die Mitarbeiter zwar Papier aus dem System drucken können, dieses jedoch spätestens bis zum Abend wieder vernichten müssen. Schließlich kann sich schon am kommenden Tag etwas im EDV-System ändern, so dass das Papier bereits am Folgetag veraltet wäre. Nur ein integriertes Softwaresystem, das alle Abteilungen und die Produktion miteinander vernetzt, bietet die Möglichkeit, so eine Effizienz in der Büroarbeit zu erzielen.
Schritt für Schritt zur CIM-Software
Als jüngsten größeren Meilenstein hat die Firma Müller & Co. GmbH nun auch Cantor CIM für die Produktion eingeführt. Die Einführung erfolgte in mehreren kleinen Schritten, beginnend mit ausgewählten Arbeitsplätzen in der Serienfertigung. Besonderes Augenmerk galt dabei einem neuen Flügelanschlagstisch der Firma Rotox.
Der Mitarbeiter sollte über einen Monitor nicht nur einfach die Bauteile, die für das jeweilige Fenster zu montieren waren, aufgelistet bekommen, sondern vielmehr eine vollständige Visualisierung erhalten. Diese Visualisierung wurde schließlich komplett in Cantor CIM integriert.
Im nächsten Schritt wurden alle weiteren Arbeitsplätze in der Serienfertigung, sowie nachfolgend die Bereiche Sonderbau und sogar der komplette Bereich der Haustürfertigung mit entsprechenden Monitoren ausgestattet.
Heute ist das System vollständig ausgebaut. Jeder Werker hat einen Monitor an seinem Arbeitsplatz, so dass keinerlei Papier mehr in der Produktion benötigt wird. Lediglich im Bereich Sonderbau steht den Mitarbeitern zusätzlich zu den Cantor CIM-Monitoren noch ein Drucker zur Verfügung, falls sich für sie bei äußerst komplexen Elementen auch der Ausdruck eines Fertigungspapiers lohnt.
Für die Arbeitsvorbereitung bedeutet dies eine große Erleichterung. Zwar werden hier weiterhin noch die Lose zusammengestellt, aber sämtliche Stapel an Fertigungspapieren, die es früher noch zu sortieren, verteilen und auch zu suchen gab, sind durch die Monitore ersetzt worden. Hierdurch entsteht Raum und Zeit für wichtigere Aufgaben und schafft gleichzeitig mehr Effizienz und sicherere Prozesse.
Auch die Fertigung ist effizienter ohne Papier – der jeweilige Monitor hat immer alle benötigten und aktuellen Daten verfügbar und erspart den Mitarbeitern somit das mühevolle Suchen nach Papieren. Im Endeffekt wird die Fertigung dadurch produktiver.
Mehr als nur eine papierlose Lösung
Cantor CIM steht nicht „nur“ für papierlose Fertigung. Es verfügt über viele weitere Funktionen, die die Prozesse in der Produktion optimieren. So ist beispielsweise auch die Verwaltung von Reststäben direkt am Bearbeitungszentrum möglich. Auch bei der Verwaltung der Flügelpuffer kann die Software helfen. In der Glassortierung für die Verglasung führt die automatische Anzeige von Bocknummern und Fachnummern dazu, dass der jeweilige Mitarbeiter sofort über den genauen Ort der benötigten Scheiben informiert wird. Selbiges trifft auch für die Anzeige von Glasleisten, Kämpfern, Stulpprofilen, Rollladenteilen und sämtlichem anderen Zubehör zu.
Es besteht so jederzeit die Möglichkeit, schnell und einfach per Barcodemeldung Auskunft über den genauen Lagerort der Elemente und den Auftragsstatus geben zu können. Kurz gesagt: Mit der CIM-Software wird zeitaufwändiges Suchen erspart. Materialien können direkt an den Arbeitsplatz angefordert, sowie Beipack- und fertige Elemente auf Lagerplätze abgestellt und von dort aus fertig für den Versand kommissioniert werden.
Geeignet für kleine wie große Unternehmen
Cantor CIM ist in zahlreichen Fensterproduktionen im Einsatz – von kleineren Installationen mit etwa 3–4 Arbeitsplätzen, über Unternehmen wie die Müller & Co. GmbH mit 12 Arbeitsplätzen, bis hin zu industriellen Großunternehmen mit mehreren Werken auf mehrere Standorte verteilt und ca. 250 installierten Arbeitsplätzen in der Produktion.
Cantor CIM unterstützt die Müller & Co. GmbH nachhaltig dabei, ihr Ziel der weiteren Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung zu erreichen und letztlich in der Lage zu sein, mehr Fenster in derselben Zeit herzustellen.
Für das Unternehmen ist die Investition in EDV genauso wichtig, wie die Investition in Maschinen und neue Produkte. Es ist absehbar, dass der positive Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Erfolg und EDV-Einsatz auch in Zukunft noch weiter zunehmen wird. Letztlich ist nur die vollständige Integration aller Unternehmensbereiche auf derselben EDV-Plattform dafür geeignet, den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.
Auch der Bereich der Montage- und Serviceplanung ist eingeschlossen. Das System erzeugt aus den erfassten Aufträgen automatisch Vorgänge für die Planung, die bereits die errechneten Montagezeiten für die Elemente enthalten. Diese werden in einem Kalender per „Drag-and Drop“ auf Termin geplant. Die Kapazitäten der Kolonnen sind damit berücksichtigt. Jeder im Unternehmen kann die Planung einsehen und Auskunft geben.
Nach abgeschlossener Arbeit auf der Baustelle werden die tatsächlichen Zeiten im EDV-System gebucht, so dass man jederzeit pro Auftrag weiß, wie viel Zeit geplant und wie viel tatsächlich benötigt wurde. Das System erlaubt in fast gleicher Weise auch die Organisation von Serviceaufträgen und den dazu gehörenden Nachfertigungen.
Nachhaltige Optimierungseffekte
Das Feedback von Martin Raßloff, seit 15 Jahren IT Manager im Hause Müller & Co. GmbH, ist überzeugend: „Durch die Einführung von Cantor CIM ist der gesamte Fertigungsprozess noch fließender und effektiver geworden. Es entstehen weniger Fehler und Fehlzeiten durch fehlende und veraltete Unterlagen oder nicht vorhandene Informationen.
Gerade die Transparenz im ganzen Unternehmen, besonders in der Arbeitsvorbereitung, Montageplanung und Fertigungsplanung, ist dadurch enorm gestiegen. Man kann zu jeder Zeit genau sehen, wo sich ein Auftrag in der Fertigung befindet. In Verbindung mit der Montageplanung sieht man nun, welche Aufträge noch nicht gefertigt sind, aber in den nächsten Tagen zur Montage kommen. Auch für Auswertungen und Statistiken kann man die gespeicherten Informationen der CIM Daten nutzen. Geplant ist eine Erweiterung unserer Auslieferungshalle. In diesem Zuge werden wir die Module Einlagerung und Tourenplanung nutzen, um unsere Händlerkunden noch effizienter und schneller bedienen zu können. Jeden Tag wächst das System durch Informationen, die uns die Mitarbeiter der Fertigung geben, ein Stückchen mehr.“ ■
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