Die Tischfräse T27 von Martin lässt sich auf individuelle Anforderungen hin konfigurieren und ist dementsprechend vielseitig einsetzbar. Laut Martin lassen sich mit der Steuerung die Rüstzeiten um bis zu 80 % senken. Hinzu kommt eine intuitive Bedienung.
Es besteht die Möglichkeit, bis zu 1000 Werkzeuge in der Werkzeugdatenbank zu erfassen und dort auch übersichtlich zu verwalten. Für jedes Werkzeug können drei beliebig wählbare Bezugspunkte festgelegt werden. Deren Höhen- und Tiefenlage wird bei jedem Schwenkwinkel immer korrekt, bezogen auf Tisch und Fräsanschlag, angezeigt.
Ist eine Einstellung einmal gemacht, können deren Werte auch einfach in Programme übernommen werden. Damit kann eine einmal gemachte Einstellung beliebig oft aufgerufen werden. Gleichzeitig überwacht die Steuerung der Fräse, abhängig von der gewählten Ausstattung, die elektrischen Tischringe, die Position der Einlaufbacke, die Höhenstellung des Vorschubs und die Vorschubgeschwindigkeit. Die elektrisch einstellbaren Tischringe ermöglichen dank stufenloser Verstellbarkeit der Öffnung von 70 bis 250 mm eine spürbare Reduzierung der Rüstzeit. Zudem erhöht sie die Arbeitssicherheit deutlich.
Der Fräsanschlag ermöglicht dank beidseitiger Führung Wiederholgenauigkeiten von ± 0,025 mm. Nachdem der Anschlag vom Maschinentisch genommen wurde, ist beim Rückbau kein Referenzieren nötig. Die dabei erzielbare Wiederholgenauigkeit, die auch für die Fräshöhe und den Fräswinkel gilt, liegt bei ± 0,005°.
Zielgruppe der T27 kann gleichermaßen ein kleiner Betrieb sein, der die Maschine als Hauptmaschine für alle anfallenden Fräsarbeiten einsetzt, als auch ein großer Möbelfabrikant, der die Tischfräse als flexible Ergänzung beispielsweise zum Bearbeitungszentrum einsetzt. (lp)
Otto Martin GmbH & Co. KG
87724 Ottobeuren