Sauber gefräst kommt die Platte vom Bearbeitungszentrum. Um nun verbliebene Rundungen bei Innenwinkeln einfach und sicher rechtwinklig zu fräsen, bietet Dr. Heßler seinen Ausklinker an – wackelfrei, ohne Ausrisse und jetzt auch für kurze Überstände geeignet. BM-Redakteur Marc Hildebrand
Innenecken an Platten nach der CNC-Bearbeitung mit Dr. Heßlers bewährtem Eckenausklinker MZ 02 90F A auszuspitzen, kann für Tischler und Schreiner wirtschaftlich sinnvoller sein, als diesen Arbeitsschritt am BAZ auszuführen. Das luftdruckbetriebene Werkzeug (6 Bar) ist schnell einsatzbereit, fräst rechtwinklige Ecken wackelfrei und vermeidet so zuverlässig Materialausschuss.
Aktuelle Weiterentwicklung: Ein neuer Queranschlag, der es erlaubt, auch verbliebene Radien bei 19 mm kurzen Seiten ab einer Plattenstärke von 28 mm „eckig zu fräsen. Bisher musste eine lange Seite als Anschlag vorhanden sein. Geschlossene Ausschnitte können ab 200 mm Seitenlänge bearbeitet werden. Allgemein dürfen Innenradien bis zu 12,5 mm betragen, bei 16-mm-Platten 8 mm.
Für sichere wie produktive Arbeitsweise sorgt das Prinzip der „fliegenden Führung“, bei dem das Antriebsaggregat quasi fliegend in der waagrechten Startposition gehalten wird. Aufgrund der leichgängigen Führung kann die anschließende Bearbeitung verwacklungsfrei von zwei Seiten durchgeführt werden.
BM-Video
Folgender Film zeigt Details zum Eckenausklinker MZ 02 90F A und sein Funktionsprinzip.
Quelle-Video:
Dr. Christoph Heßler Maschinensysteme
32312 Lübbecke
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