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Der Qualität verpflichtet

75 Jahre Martin Holzbearbeitungsmaschinen
Der Qualität verpflichtet

Seit nunmehr 75 Jahren steht die Maschinenmarke „Martin“ für Standardmaschinen im oberen Qualitätslevel. Den guten Ruf begleiten zahlreiche innovative und praxisorientierte Entwicklungen. Gerade in den letzten Jahren konnte das Maschinenbauunternehmen aus Ottobeuren im Allgäu seine Innovationskraft mehrfach unter Beweis stellen. Mit den neuen Modellreihen sieht sich das traditionsreiche Unternehmen heute in einer gestärkten Marktposition.

 

Die Urzelle des Unternehmens liegt nicht in Ottobeuren, sondern im nahegelegenen Benningen: Dort begann Firmengründer Otto Martin in einer kleinen Werkstätte mit dem Bau von kombinierten Kreissäge-, Fräs- und Bohrmaschinen in preisgünstiger Stahl-Holz-Konstruktion. Bereits 1924 wandte sich der Tüftler und Maschinenbauer einer Konstruktion zu, die Geschichte schreiben sollte: Die Maschinenkonstruktion in Holz wurde durch eine schwingungsarme Stahl-Beton-Verbundkonstruktion mit Gußtischplatte ersetzt. Die ersten kleineren Se- rien wurden produziert, Hobelmaschinen, Fräsmaschinen und Bandsägen ergänzten später das Herstellungsprogramm. 1928 wurde eine Jahresproduktion von 63 Maschinen erreicht. In den Folgejahren orientierte sich das Unternehmen an neuen, aussichtsreichen Märkten. 1928 wird mit der Produktion von Kolbenpumpen, später mit der Herstellung von Traktoren begonnen. Die Inbetriebnahme einer eigenen Gießerei im Jahre 1942 ist ein weiterer markanter Meilenstein in der Firmenchronik.

Die Mitarbeiterzahl für die Produktion von Holzbearbeitungsmaschinenbau stieg bis 1949 auf 73; zahlreiche richtungsweisende Erfindungen und Neuentwicklungen für Standard-Holzbearbeitungsmaschinen folgten. Mit dem Boom des Wiederaufbaus verzeichnete die Firma Martin eine rasche Aufwärtsentwicklung. Nach dem Tod des Firmengründers 1964 ging das Unternehmen an die Söhne Otto und Max Martin über.
Die Übernahme der Herstellungs- und Verkaufslizenz von Tersa-Hobelwerkzeugen und die Produktionsaufnahme von Vierseiten-Hobelmaschinen sind weitere markante Eckpfeiler der jüngeren Firmengeschichte.
Die letzten fünf Jahre sind vor allem durch die Entwicklung einer neuen Maschinengeneration geprägt: Mit „achsengesteuerten“ und „programmierbaren“ Tischlerei-Standardmaschinen, die auf Anhieb große Marktakzeptanz fanden, begann im Hause Martin eine neue Maschinenära.
Heute präsentiert sich die Maschinenfabrik Martin als leistungsfähiger, international bedeutender Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen mit insgesamt 190 Mitarbeitern. Großzügige Werkhallen bieten auf insgesamt 16 000 m² Fläche beste Voraussetzungen für modernen Maschinenbau.
Neben innovativer Technik, ist das klare Bekenntnis zu hoher Qualität und bestem Kundenservice die Grundlage der unternehmerischen Zielsetzung.
Von der CAD-gestützten Konstruktion bis zur Endkontrolle wird auf die Einhaltung strenger Qualitätsmerkmale geachtet. Ständige Gütekontrollen sichern den hohen Standard der Fertigungsqualität. Die Zertifizierung des Martin-Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 im März 1996 war in diesem Kontext ein weiterer konsequenter Schritt. Hinzu kommt der hohe Anteil der Eigenfertigung. Mit einer Fertigungstiefe von 90 % haben die Ottobeurener die Qualität stets im Griff und können aktuelle Weiterentwicklungen schnell umsetzen.
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Das Produktspektrum umfaßt heute Abrichthobelmaschinen, Dickenhobelmaschinen, Starr- und Schwenkfräsen sowie Formatkreissägen. Für das mehrseitige Hobeln und Profilieren wird zudem ein Vierseiter, auf Wunsch mit zusätzlicher Profiliermöglichkeit hergestellt.
Bei der Entwicklung von Holzbearbeitungsmaschinen wurde und wird großer Wert auf einfache und übersichtliche Bedienbarkeit und größtmögliche Sicherheit gelegt. Auch die Absenkung von Geräusch- und Staubwerten hat für die Ottobeurener Maschinenbauer hohe Priorität. Die gesetzlichen Höchstwerte werden von allen Maschinen des Martin-Programms weit unterboten.
Wesentlich mitgeprägt hat Martin die jüngsten Entwicklungen bis hin zur „gesteuerten“ Standardmaschine. Als Wegbereiter für Digitalanzeigen an Standardmaschinen trug Martin wesentlich zur Verringerung der Toleranzen in der Fertigung bei. Die Präzision der Werkstücke konnte damit vom Millimeter- auf den Zehntelmillimeterbereich angehoben werden. So wird die exakte Reproduzierbarkeit aller Werkstücke garantiert.
Hohe Lohnkosten und wachsender Wettbewerbsdruck stellen heute bei der Neuanschaffung von Holzbearbeitungsmaschinen häufig die Frage nach einer Programmierbarkeit im Vordergrund. Diese Anforderung erfüllt Martin mit den programmierbaren Versionen der Dickenhobelmaschine, der Schwenkfräse und der Formatkreissäge. Der Vierseiter verfügt bereits in der Grundausstattung über einen Programmspeicher. Auch bei der Martin-Programmsteuerung genießt eine praxisgerechte, übersichtliche und für den Anwender schnell nachvollziehbare Bedienerführung hohe Priorität.
Derzeit kann die Otto Martin Maschinenbau GmbH auf eine sehr gute Auftragssituation verweisen. Die neuen Modellreihen und besonders die Formatkreissägen seien, so die Unternehmensleitung, im In- und Ausland stark gefragt.
Der Exportanteil konnte in den letzten Jahren auf jetzt nahezu 35 % deutlich gesteigert werden. Dabei spielen die Märkte in Übersee eine zunehmende Rolle.
Im international hart umkämpften Markt der Standardmaschinen will Martin an bewährten Tugenden festhalten. Dazu der geschäftsführende Gesellschafter Max Martin: „Wir werden alles daransetzen, daß der Name Martin auch in Zukunft für höchste Qualität, optimalen Kundenservice und zukunftsweisende Maschinentechnik steht.“ mm
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