Sophia basiert auf der Vernetzung der Biesse Maschinen mit einer Cloud, wodurch Informationen und Daten über die verwendeten Technologien in Echtzeit übermittelt werden. Ziel ist es, Leistung und Produktivität der Maschinen und Anlagen zu optimieren. Die erhobenen Daten ermöglichen die Analyse der Maschinen, das Erkennen von Störungen, die Unterstützung der Verarbeiter bei Wartungsarbeiten und schließlich die vorbeugende Vermeidung eventuell auftretender Störungen.
Zu den Funktionen zählt die Möglichkeit, die Software mit nur einem Klick zu aktualisieren und dadurch den Kunden die Möglichkeit zu bieten, ihre Maschinen stets auf dem aktuellen Stand zu halten. Zudem ist durch die direkte Verbindung mit Parts, dem Ersatzteilportal von Biesse, eine vereinfachte und effiziente Ersatzteilverwaltung möglich. Die Vernetzung soll bis Mai 2018 das gesamte Maschinensortiment von Biesse und Intermac abdecken.
Zwei Bereiche: IoT und Parts
Dank der IoT-App hat der Benutzer mit der Ferndiagnose, der Analyse der Maschinenstillstände und der Störungsvorbeugung immer Einsicht in die spezifischen Leistungen der Maschinen. Das Paket beinhaltet auch die ständige Verbindung mit dem Biesse Kontrollzentrum, dem erweiterten Kundendienst und einen Inspektionsbesuch zur Diagnose- und Leistungsüberprüfung.
Parts ist das neue Web-Portal für Ersatzteile, das Verarbeitern die Möglichkeit gibt, über einen persönlichen Account alle Informationen in Bezug auf die getätigten Käufe abzurufen und einen Warenkorb zum Kauf von Ersatzteilen zu erstellen.
Neue Fertigungssteuerung
Bavant ist die MES-Software (Manufacturing Execution System) von Biesse für die integrierte und durchgängige, intelligente Steuerung des Produktionsflusses. Die Funktionen können individuell an die betrieblichen Bedürfnisse angepasst werden. Bavant lässt sich in bestehende Verwaltungs- und Planungsprogramme integrieren. (cn)
Biesse Deutschland GmbH
89275 Elchingen