Seit dem Jahr 2015 bietet der Sautershop, ursprünglich Marktplatz für Elektrowerkzeuge und Problemlöser renommierter Hersteller wie Bosch oder Festool, die erste Version seines Fräsenlifts Sauter OFL als eigene Entwicklung – konzipiert u. a. von gelernten Schreinern, als Systemkomponente für mobile Werkstätten, für die schnelle Fräsung neben dem BAZ oder einfach als praktischer Helfer im Bankraum.
Vom Oberfräsenlift zum Fräsmotor-Schwenker
Der Klassiker, OFL 1.0, wurde für gängige Oberfräsen entwickelt. Die Maschine wird dabei mittels Adapterplatte unter dem Lift montiert. Bereits dieses Modell kann bequem von oben in der Höhe bzw. Frästiefe per Inbusschlüssel verstellt werden. Ab Version 2.0 an Bord: die magnetischen Reduzierplatten, die die Tischöffnung passend zum Fräswerkzeug schließen. OFL 2.0-Mini erlaubte dann den Einsatz von kleineren Oberfräsen. Version 3.0 nimmt nun statt Oberfräsen gängige Fräsmotoren in Stabform mit 43er-Spannhals auf. Doch wichtigstes Feature: Der OFL 3.0 kann die Fräse schwenken. Das spart Werkzeugwechsel, denn z. B. ein Nutfräser kann nun auch fasen und vieles mehr.
Messeerfolg mit Prototyp – seit Juli erhältlich
„Das gibt es unseres Wissens nicht auf dem Markt,“ erklärt uns Bernhard Starrach, selbst gelernter Schreiner und heute Produktmanager bei den Sauters. „Entsprechend groß war das Interesse auf der Holz-Handwerk, wo wir den Prototypen präsentierten, der nur einen Tag zuvor fertig wurde,“ erinnert er sich und lacht: „Obwohl bei diesem Schaustück das Winkelraster noch fehlte und noch kein Fräsenlift in Produktion war, reservierten die Besucher unsere komplette erste Charge der Serienmodelle schon während der Messe.“
Seit Anfang Juli 2018 ist der Fräslift OFL 3.0 samt Rasterung und CE-Kennzeichnung nun erhältlich. Im Sautershop findet man zudem diverse Komponenten für den Bau des eigenen, individuellen Frästisches oder komplette Systeme sowie passende Maschinen dazu.
Sauter GmbH
82266 Inning