Der neue Stanley-Fatmax-Kreuzlinienlaser FMHT1-77348 ist mit einer grünen Diode ausgerüstet, die im Vergleich zur roten Diode bis zu vier Mal besser sichtbar ist. Bei einem roten Laser erkennt das Auge nur 20 % dessen, was möglich ist – bei einem grünen Laser dagegen bis zu 70 %, so Stanley und setzt zudem auf eine neue Technologie. Sie zeige gegenüber vielen herkömmlichen Modellen mit grüner Diode zahlreiche Vorteile. So nutzt die gängige DPSS-Technologie (Diode Pumped Solid State) eigentlich eine Infrarot-Diode, bei der das Licht durch zwei Kristalle gelenkt, das Spektrum aufgebrochen und die Wellenlänge in 535 nm geändert wird – der Laserstrahl erscheint grün. Nachteil: Da der Infrarotstrahl gefiltert werden muss, wird zusätzlich Energie verbraucht, die die Batterielebensdauer reduziert und zudem die Diode aufheizt. Risiko: geringere Stoßtoleranz und somit ungenaue Messungen, wenn der Kristall verrutscht. Zudem tritt hier unsichtbare Laserstrahlung aus. Die neue Technologie, der Green- Diode-Laser (GDL) erzeugt einen „echten“ grünen Strahl (515 nm) direkt aus dem Halbleiter, ohne dass der Strahl durch einen Kristall gelenkt wird, um das Spektrum zu erreichen. Sie sei zuverlässig in einem großen Temperaturspektrum einsetzbar, verbraucht weniger Energie und ist sehr präzise, weil kein Kristall verwendet wird, der verrutschen kann, so Stanley. (mh)
Stanley Black & Decker
65510 Idstein
Teilen: