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Flexibles Duo

Holz-Her kombiniert zwei Technologien
Flexibles Duo

PUR für höchste Beanspruchbarkeit und NIR für die Verarbeitung von Laserkanten: In der Lumina-Baureihe von Holz-Her lassen sich beide Technologien einsetzen und die Aggregate sich mit wenigen Handgriffen über eine HSK-Schnittstelle einwechseln.

 

I Jeder kennt sie, aber keiner will sie mehr haben – die unschönen Kleberfugen zwischen Platten und Kanten, die sich mit der Zeit auch noch unschön mit Schmutz füllen und sich entsprechend unschön graubraun verfärben. Der Trend zur Nullfuge in Industrie und Handwerk ist unaufhaltsam und jeder möchte von der anspruchsvollen Optik „wie aus einem Guss“ profitieren.

Der Begriff Nullfuge ist allerdings keineswegs eindeutig definiert. Vielleicht kann man es anschaulich so ausdrücken: Wenn „Sie auch nach Jahren der Nutzung sehen, dass Sie nichts sehen“, haben wir es mit Nullfugenoptik zu tun.
Nicht nur die Optik zählt
Dabei spielt es keine Rolle, mit welchem Verfahren (NIR, Laser, Heißluft oder Kleberauftrag) sie erzeugt wurde. Doch das Verfahren alleine reicht nicht aus, um auch den Anspruch einer langlebigen und wasserfesten Nullfuge zu erhalten. Ähnlich wie beim Kochen kommt es auch hierbei auf die verwendeten „Zutaten“ an.
Anhand eines Beispiels einer mit EVA und PUR angeleimten Kante simuliert der Extremtest bei 85 °C im Dampfgarer, was in Feuchträumen passiert: Die mit EVA angeleimte Kante löst sich innerhalb weniger Minuten komplett ab – die Kante mit PUR-Kleber hingegen nimmt keinen Schaden. Die Laserkanten reihen sich dazwischen ein. Sie sind zwar feuchtigkeitsresistent, aber auch nicht wasserfest.
Zwei Technologien im Duett
Die Lumina-Baureihe von Holz-Her bietet eine interessante Kombination – nämlich zwei Systeme, mit denen sich hochwertige Fugen herstellen lassen: das GluJet– Kleberauftragssystem für den serienmäßigen Einsatz von PUR-Klebern sowie die Laserkanteneinheit L-Tronic als integrierte Lösung zur Verarbeitung von Laserkanten. Mit Letzterer lassen sich alle gängigen coextrudierten und nachbeschichteten Kanten verarbeiten. Das NIR-Modul (Near Infrared Radiation) in der L-Tronic-Einheit aktiviert elektronisch gesteuert die Funktionsschicht der Laserkanten. Das Ergebnis sind „unsichtbare“ Fugen, wie sie auch mit den Technologiekonkurrenten Laser- und Heißluftverfahren hergestellt werden.
Über eine sehr präzise HSK-Schnittstelle, wie sie in der CNC-Technik Anwednung findet, können beide Aggregate binnen weniger Minuten ausgewechselt werden.
Seit Jahren liegt PUR-Kleber mit seinen überragenden Eigenschaften hinsichtlich Wasser- und Hitzebeständigkeit dauerhaft im Trend. Hauchdünne Klebefugen, optisch kaum sichtbar, können mit dem GluJet-Kleberauftragssystem realisiert werden.
Der hochviskose PUR-Kleber kann durch die GluJet-Auftragsdüse größtenteils in die Platte eindringen und erzeugt somit eine kaum sichtbare Fuge. Durch den Einsatz von weißem bzw. transparentem PUR-Kleber kann dieser Prozess noch weiter optimiert bzw. perfektioniert werden.
Sofort verfügbar und geräuschlos
Die Vorteile des NIR-Moduls der Ltronic-Einheit beginnen mit der unmittelbaren Verfügbarkeit. Die Technologie arbeitet quasi geräuschlos. Die Wellenlänge des NIR-Moduls liegt nahe an der Intensität des Diodenlasers und kann seine Energie punktgenau auf die Länge des Werkstücks optimieren. In den Werkstücklücken wird keine Energie verbraucht.
Voll in die Steuerung der Lumina-Baureihe integriert ist eine Kantenbibliothek. Hier sind die gängigsten coextrudierten und nachbeschichteten Kanten werkseitig bereits hinterlegt und können einfach vom Anwender ausgewählt werden. Jede Laserkante benötigt einen spezifischen Energieeintrag, der beispielsweise von der Kantenstärke oder Farbe abhängig ist. Nach der Auswahl stellt die Steuerung den jeweiligen Energiebedarf automatisch ein.
Präzise und wiederholgenau
Um bei hohem Durchsatz immer wieder die gleichen Ergebnisse zu erzielen, müssen bei jedem Aggregat alle Funktionseinheiten höchsten Anforderungen entsprechen.
Auch hierfür ist die Lumina bestens ausgestattet. Dafür sorgt volldigitale NC-Servotechnik bei den Positionierantrieben mit einer Genauigkeit von 5/1000 mm. Alle Aggregate sind stoßabsorbierend gelagert und somit für bis zu 25 m/min im Dauerbetrieb geeignet. Volle Automation schafft Holz-Her mit seiner durchgängigen Mehrstufen- und Revolverwerkzeugtechnik. Das optionale Multifunktionspaket verleiht der Lumina-Serie eine sehr hohe Flexibilität – und ermöglicht vollautomatische Losgröße-1-Fertigung ohne Rüstaufwand. Dafür sorgen 20 volldigitale NC-Servoachsen auf drei Aggregaten: Fräsen, Eckenkopieren und Radiusziehklinge.
(cn/Quelle: Holz-Her) I
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