Speziell für die universelle Anwendung hat die Felder Gruppe das Format-4-Bearbeitungszentrum H08 21.31 entwickelt. Die Maschine ist auf Flexibilität getrimmt und hat bereits in der Grundausstattung 15 Werkzeugplätze an Bord. Die Hauptspindel ist mit einem 12-kW-Motor bestückt. Ergänzt wird sie von einem Bohrkopf mit acht Spindeln. Angetrieben wird die in Portalbauweise konstruierte Maschine via Gantry-Antrieb mit beidseitig synchronisierten Servomotoren.
Flexibler Rastertisch
Für Flexibilität sorgt der Phenolharz-Rastertisch mit „Smart Zoning“. Dadurch sind die Arbeitsfelder flexibel belegbar und schnell einsatzbereit, beispielsweise für die rationelle Türenfertigung. Über die Smart-Zoning-Vakuumsteuerung lassen sich die Vakuumfelder manuell oder auch vollautomatisch je nach Werkstückgröße ansteuern bzw. aktivieren. Auf den Feldern 1 bis 6 können auch Einzelteile mit variablen Größen aufgelegt und abgearbeitet werden.
Die Größe des Bearbeitungsfeldes beträgt 3090 mm in x- sowie 2100 mm in y-Richtung. Die Bearbeitungshöhe liegt bei 85 mm. Das Bearbeitungszentrum lässt sich für eine noch höhere Produktivität optional mit einer Entladeeinheit inklusive elektromotorischem Abschieber automatisieren.
SafeSpace: Sicherheit auf kleinstem Raum
Im Bereich der CNC-Bearbeitung hat die Felder Gruppe auf der Ligna in Hannover mit „SafeSpace“ eine weitere interessante Neuheit vor. Damit lassen sich die CNC-Bearbetungszentren Profit H350, H300 und H200 so allseitig umschließen, dass sie mit minimalem Platzbedarf auch in sehr kleinen Werkstätten einsetzbar sind. Das System ermöglicht die Reduzierung der Aufstellfläche um 5,3 m² und erhöht gleichzeitig spürbar die Arbeitssicherheit – ein interessanter Doppelnutzen. Für komfortables Be- und Entladen des umhausten Bearbeitungszentrums sorgt die 3300 mm breite Türöffnung. Große Monitore und die breite Glasfläche bieten stets einen sehr guten Blick auf alle Bearbeitungsschritte. Über den jeweils aktuellen Maschinenstatus informiert eine übersichtliche Statusanzeige. (cn)