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Ganz ohne Werkzeug, Staub und Späne

Nesting und Formteilbearbeitung per Laser
Ganz ohne Werkzeug, Staub und Späne

Der italienische Maschinenhersteller Giben vermittelt der Lasertechnologie neue Impulse. Mit „Lasernest“ demonstrierte der Spezialist für Plattenaufteilanlagen auf der Ligna die Einsatz- möglichkeiten der Lasertechnologie für das Trennen und Aufteilen von Holzwerkstoffen, Verbundmaterialien und Kunststoffen.

 

Die Anwendung der Lasertechnologie für organische Materialien wie Holz, Kunststoff, Mineralstoff und Verbundwerkstoffe wurde bisher eher weniger beachtet.

Mit einem neuen Konzept könnte sich dies ändern: Auf der Ligna 2011 präsentierte der Maschinenhersteller Giben ein neues, mit dem Innovationspreis des Neuheiten-Symposiums ausgezeichnetes Bearbeitungskonzept zum Trennen von organischen Plattenmaterialien mittels Laser „Giben Lasernest“.
Durch die Kompetenz des Unternehmens „El.En.“ in der Lasertechnik und das Know-how von Giben in der Plattenaufteiltechnik entwickelte sich die Partnerschaft zur Herstellung einer Produktlinie speziell für die Holz- und Kunststoffbearbeitung.
Warum lasern und z. B. nicht fräsen? Laser schneiden ist präzise, sauber und leise: Der Laserstrahl kann auf eine extrem kleine Fläche gerichtet werden (Durchmesser von 0,1 bis 1 mm).
Weiterhin können mit dem Laser komplexe Profile, mit sehr kleinen (auch negativen) Radien bearbeitet werden. Der Laser als Werkzeug, so Giben, stehe für niedrige bzw. keine Werkzeugkosten, keine mechanischen Belastungen auf den Werkstücken, maximale Schneidkapazitäten und für eine staub- und spanfreie Bearbeitung.
Dies macht die Laser-Technologie für extrem span- und staubanfallende Bearbeitung oder stark werkzeugverschleißenden oder abrasive Materialen interessant. Das Trennen von zum Beispiel Faserzementplatten, Promat, Gipskarton oder ähnlichen Materialien erhält dadurch neue Aspekte.
Bei Kunststoffen, wie z. B. Acrylglas, ist eine Nachbearbeitung wie Polieren, Entgraten oder Schleifen der Schnittkante in den meisten Fällen nicht notwendig.
In Hannover wurde die Lasertrennanlage „Lasernest“, erstmals als ECOtech Version, vorgestellt. Dabei handele es sich, so Giben, um eine Synthese aus Leistung und Präzision für die Aufteilung von Einzelplatten aller organischer Materialien, wie Holz, Holzwerkstoffe Acryl, glasfasergebundene Platten und vielem mehr.
In Verbindung mit den Linearmotoren, so Giben, biete das ECOtech-Paket ein hohes Einsparungspotenzial, mit höherer Leistung gegenüber einer konventionellen Maschine oder Anlage.
Durch die Linearmotoren werden die Aggregate berührungslos und somit verschleißfrei angetrieben. Gegenüber der bis zu diesem Zeitpunkt eingesetzten, üblichen Antriebsarten wie z. B. Ritzel und Zahnstange, schweben die Aggregate, wie z. B. auch die Transrapid-Bahn, auf elektrischen Magnetfeldern. Linearführungen halten die Aggregate nur noch stabil in ihrer Bahn und tragen nicht mehr das Gewicht. Bei diesem System entfallen somit alle sonst eingesetzten mechanischen Antriebsgruppen, wie Getriebe, Ritzel, Wellen usw. und daher unterliegt es auch keinerlei Verschleiß.
Der Einsatz dieser berührungslosen Linearmotoren bietet weitere Vorteile. Durch den Wegfall der mechanischen Antriebsgruppen können wesentlich höhere Aggregatgeschwindigkeiten gefahren werden. So verfährt die Lasernest ECOtech mit bis zu 140 m/min und erreicht eine Beschleunigung von über 20 m/s².
In Verbindung mit dem automatischen Eintransport über einen Palettenwechsler wird das Materialhandling weiter beschleunigt. ■
Giben Deutschland Services
72186 Empfingen
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