„Oftmals haben unsere Kunden ein akutes Problem und brauchen ganz schnell einen fachmännischen Rat“, sagt Matthias Stötzel, der bei Adler den technischen Service im Bereich Fenster, Holzbau und Bautenschutz leitet. „Dann sind wir dank der neuen Software ,Evocall’ ganz schell, ganz nah beim Kunden.“
Vor einem Jahr sei die neue Software erstmals eingeführt worden, mittlerweile hat sie sich sehr gut etabliert.
Schon in der Praxis erprobt
Stötzel erklärt den Ablauf: „Wenn der Kunde eine Frage hat, ruft er in unserer Anwendungstechnik an. Er erhält dann einen QR-Code, mit dem er sich über die Evocall-App einloggen kann. Via Smartphone, Tablet oder auch mit einer Datenbrille kann er einem unserer Techniker live zeigen, wo es Probleme gibt. Unsere Fachleute können so sehr schnell und effektiv Feedback geben und Lösungen bieten.“
Auch Schreinermeister Markus Boneberger, der seit Langem schon Kunde bei Adler ist, war sofort vom Nutzen überzeugt: „Das erste Mal habe ich mich übers Tablet mit dem Techniker kurzgeschlossen, aber wir haben dann ganz schnell in eine Datenbrille investiert. So habe ich die Hände frei und kann viel einfacher zeigen, wo es eine bessere Lösung braucht.“
Schneller Service und zuverlässiger Kontakt
Boneberger leitet die Schreinerei im bayerischen Sontheim-Attenhausen, die auf Treppenbau und Haustüren spezialisiert ist, in vierter Generation. Er ist überzeugt, dass das Assistenzsystem Zukunft hat: „Wir hatten innerhalb einer halben Stunde die passende Lösung, das hat bestens funktioniert.“ Früher sei zwar auch ein Techniker vorbeigekommen, aber das habe naturgemäß schon mal ein paar Tage gedauert. „Ich hoffe, dass auch die Maschinenbauer das Potenzial erkennen.“
Auch Matthias Stötzel glaubt, dass das System weiter Schule machen wird: „Dank Evocall konnten wir einen Kunden in Italien während des Lockdowns beim Einfahren einer neuen Anlage unterstützen, auch ein Kunde in China hat Fragen und in Bosnien haben wir gerade die Einführung eines neuen Produktes online begleitet. Gerade in der jetzigen Zeit wollen wir Service und Kontakt aufrechterhalten, um dem Kunden Anwendungssicherheit zu geben.“ Ein besonderes Augenmerk hat Adler auf die Datenschutzkonformität gelegt. „Ohne das geht es nicht“, so Stötzel abschließend und er setzt hinzu: „Gleichzeitig ist uns natürlich nach wie vor der Kontakt von Mensch zu Mensch wichtig.“ Das neue Tool solle die Beratung vor Ort nicht ersetzen, sondern effizient ergänzen. (ra)
Adler-Werk Lackfabrik
6130 Schwaz, Österreich