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Gold und Silber lieb ich sehr

Mit Midas Metall können Möbel und Wände dekorativ gestaltet werden
Gold und Silber lieb ich sehr

Glatt oder mit Struktur, matt gebürstet oder glänzend: Nahezu jeder Gegenstand kann mit einer Echtmetallhaut umschlossen werden und so das Aussehen und die Eigenschaften von Metall bekommen. Entwickelt werden die Materialien von Midas Surfaces. Auch für die Produktion, den weltweiten Vertrieb und Anwenderschulungen ist das innovative Unternehmen selbst verantwortlich.

 

Neben den acht Standardmetallen Bronze, Kupfer, Messing, Goldlegierung, Aluminium, Stahl, Zink und Eisen sind ab sofort auch weitere Legierungen erhältlich, beispielsweise in Silberoptik. Je nach gewünschter Qualität, enthält die neue Oberfläche bis zu 95 Prozent des entsprechenden Metalls.

Ohne das Metall durch Erhitzen zu verflüssigen, kann ein Gegenstand beliebiger Form und Größe mit einer geschlossenen Metallhaut überzogen werden. Der Produktauftrag erfolgt stattdessen im Spritz-, Streich-, Spachtel- oder Rollverfahren (siehe Kasten). Als Grundmaterial wird Metallpulver der Sorten Messing, Bronze, Kupfer, Zink, Aluminium, Stahl oder Eisen verwendet und durch Zugabe eines Bindemittels verflüssigt. Die weitere Beimischung eines Katalysators bewirkt eine chemische Verbindung der einzelnen Metallmoleküle mit dem Bindematerial und garantiert somit eine fest haftende und geschlossene Beschichtung.
Die Oberflächen weisen, so die Aussage des Unternehmens, höchste Beständigkeit auf. So sind einige Legierungen auch ohne zusätzliche Ablackierung extrem stabil sowie beständig gegenüber Kratzern und Fingerabdrücken. Aufgrund dieser Härte wird der Einsatz auf waagrechten Flächen und mitunter auch im Fußbodenbereich möglich.
Eingesetzt wird die Beschichtung derzeit vor allem im hochwertigen Innenausbau, so zum Beispiel zur Veredelung von Möbelteilen, Objekteinrichtungen oder der Gestaltung von Wandflächen. Zu den Kunden gehören anspruchsvolle Handwerksbetriebe, wie Innenausbauer, Tischlereien, Yachtenbauer oder Malerbetriebe.
Das Unternehmen setzt auf permanente technologische Weiterentwicklung. Neben dem Lackierverfahren wird Midas seit dem vergangenen Jahr auch als Spachtelmasse für die dekorative Wand- und Deckengestaltung angeboten. Mit den Produkten können Oberflächen frei und künstlerisch gestaltet werden. Midas arbeitet zudem mit namhaften Künstlern wie Gersch & Jerschov sowie Christiane Campioni zusammen. Das Thüringer Unternehmen wurde im Mai 2007 gegründet. Die Produkte erhielten zahlreiche Preise, wie die IF Material und Product Design Awards 2007 sowie den AIT Innovationspreis 2009 in Gold. Neu präsentiert Midas Metall seine Produktpalette auch im firmeneigenen Showroom im HolzForum in Hamburg. Hier können Interessenten die Optik und Haptik verschiedenster Metall-Oberflächen im Detail begutachten. ■
Midas Surfaces GmbH
37339 Leinefelde-Worbis

Spritzen, rollen oder spachteln: Individuelle Oberflächen durch variable Auftragstechnik

Technologie und Verarbeitung werden in firmeneigenen Schulungen vorgestellt

Midas Metall kann – je nach Produkt – wie Lack oder wie Spachtelmasse verarbeitet werden. Durch die variable Auftragstechnik und Endbearbeitung entstehen individuelle Oberflächen: glatt oder mit Struktur, matt gebürstet oder glänzend, versiegelt oder naturbelassen. Technologie und Verarbeitung werden in firmeneigenen Schulungen vorgestellt.
Abhängig von der Auftragsvariante entstehen Metallschichten zwischen 0,1 und 0,5 mm Stärke. Beschichtet werden können sowohl flächige als auch komplexe organische Formen. Selbst auf großen Flächen kann fugenlos gearbeitet werden. Die fertige Mischung wird im Spritz-, Streich-, Roll- oder Spachtelverfahren auf die Oberfläche aufgetragen, die in Abhängigkeit von Art und Zustand des jeweiligen Untergrundmaterials zuvor gegebenenfalls aufbereitet werden muss. Nach dem Trocknen der Beschichtung wird in mehreren Schleifgängen die zum großen Teil abgesetzte Bindemittelschicht entfernt und das natürliche Metall wieder herausgearbeitet. Im letzten Verarbeitungsschritt wird Midas Metall entweder matt gebürstet oder glänzend poliert.
Zum Schutz der Metallhaut und zur Minderung der metalltypischen Patinabildung (falls diese nicht gewünscht ist) kann abschließend noch eine Konservierung vorgenommen werden. Abhängig vom Finish der Oberfläche und der gewünschten Schutzwirkung kommen hier verschiedene Öle, Wachse oder nanostrukturierte Mittel zum Einsatz.
Andere optische Möglichkeiten bietet die spezifische Technik des Brünierens von Bronze bzw. Messing oder das Rosten von Eisen. Auch die Verarbeitung als Intarsie ist möglich. Im Spritzverfahren lassen sich zudem Materialien mit bereits vorhandener Textur beschichten, um diese zu betonen.
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