Die Robert Bürkle GmbH hat auf der Holz-Handwerk die grundlegend überarbeitete Kompaktlackieranlage KA 1300 vorgestellt. Insbesondere das Auftragssystem wurde dabei auf spürbar geringere Lack- und Lösemittelverbräuche hin getrimmt, so das Unternehmen. Letztgenannte schlagen sich in geringerer Abluftbelastung nieder, während der geringere Lackverbrauch zu erheblichen Kosteneinsparungen führe.
Die KA 1300, als Kombination aus Walzmaschine bzw. Kombiwalzmaschine mit UV-Trocknung verfügbar, setzt gegenüber ihren Vorläufermodellen auf nochmals höhere Qualitätsstandards. Ihren Anteil an der guten Oberflächenqualität haben auch die schwingungsgedämpften Gussteile der Rahmenkonstruktion.
Hinzu kommen frequenzgeregelte, separate Direktantriebe, die für Wartungsarbeiten herausnehmbare Transporteinheit, motorische Höhenverstellungen sowie explosionsgeschützte Motoren und Schaltteile.
Das Zusammenspiel dieser technischen Features gestatte dem Anwender eine sehr hohe Flexibilität und führt Unternehmensangaben zufolge zu dauerhaft hochwertigen Beschichtungsergebnissen. Hinzu kommt, dank ausgeklügelter Materialrückführung, ein sparsamer Verbrauch der Beschichtungsstoffe. Optional kann eine Glättwalze zum Auftrag hochviskoser Füller zum Einsatz kommen. Diese Möglichkeit ist besonders dann interessant, wenn Platten mit Furnierfugen oder auch grobporige Holzarten veredelt werden sollen. Plane Möbelteile, Türen oder Ausbauelemente bis maximal 80 mm Dicke können im Durchlaufverfahren auf einer Arbeitsbreite von 1300 mm grundiert oder mit lösemittelfreiem Decklack versehen und UV-getrocknet werden. Ebenso möglich ist der Auftrag von lösemittelhaltigen oder wässrigen Beizen, von Ölen oder Wachsen. (cn)
Robert Bürkle GmbH
72250 Freudenstadt
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