Immer wieder stehen Schreiner vor dem Problem, dass das Rohmaterial für ihre Produkte nicht trocken genug ist. Ob nun kammergetrocknetes Holz wieder an Feuchtigkeit zugenommen hat oder Holz vom Freilager verwendet werden soll, meist muss getrocknet oder nachgetrocknet werden, um kompromisslose Qualität produzieren zu können. Der Vakuumtrockner von Eberl garantiert laut Hersteller eine schnelle Verfügbarkeit des Materials durch kurze Trocknungszeiten. Auch das Energiekonzept ist entsprechend ausgelegt und optimiert, sodass mit geringem elektrischen und thermischen Energieaufwand getrocknet werden kann. Dank der patentierten Seitenkanalluftführung wird das Holz gleichmäßig getrocknet – auch bei nicht ausgefülltem Stapelraum.
Die für Schreinereien übliche Bauart Typ V-Basic verfügt über Stapelrauminhalte von 1,5 bis 21 m3. In der Steuerung sind Trocknungsprogramme für über 50 verschiedene Holzarten hinterlegt. Der Betreiber gibt nur die Holzart, die Holzdicke und die gewünschte Endfeuchte ein und drückt den Startbutton am Touchpanel. Die SPS-Steuerung regelt dann genau und möglichst energieeffizient das richtige Trocknungsklima zur momentanen Holzfeuchte. Nach Erreichen der Endfeuchte des Holzes schaltet die Kammer automatisch in die Abkühlphase und anschließend aus.
Der V-Basic ist eine aus Edelstahl gefertigte einfach zu bedienende Trockenkammer, die schnell und energieeffizient hochwertige Ware zur Verfügung stellt. Für größere holzverarbeitende Betriebe, Sägewerke und Holzhändler stellt das Unternehmen auch Vakuumtrockner mit (Typ V-Premium) und ohne Wärmepumpe (Typ V-Comfort) bis 100 m3 Fassungsvermögen her.
Auch Trocknungscontainer (Typ Air-Classic) im Frischluft-Abluft-System gehören zur Produktpalette. Sie werden auch spezifisch für verschiedene Anwendungen wie zum Beispiel Hitzebehandlungen und Brennholztrocknung konzipiert. Je nach Bedarfsfall werden sie an eine Heizungsanlage angeschlossen oder mit Elektroheizung bzw. Wärmepumpe ausgestattet.
Eberl Trocknungsanlagen 84155 Bodenkirchen
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