Homag-Maschinen, die bisher unter dem Namen PowerProfiler BMB 800/900 bekannt waren, fanden die Besucher auf der Holz-Handwerk erstmals unter der neuen Bezeichnung Centateq S-800/900. Die neue Generation der Fenstermaschinen gibt es in allen Ausbaustufen von 20 bis 60 Fenstereinheiten pro Schicht – als Stand-alone-Maschinen oder auch eingebunden in automatisierte Gesamtkonzepte. Für hohe Flexibilität sorgen die Spann- und Handlingstechnik, der Zusatzkonsolentisch für Sonderelemente sowie die WoodWOP-Software. Die Maschinen decken so unterschiedlichste Profile, Eckverbindungen, Bogenteile u. v. m. ab.
Auf der Messe in Nürnberg zeigte Homag das Centateq S-900 mit maximaler Ausstattung. Die Maschine verfügt über zwei Bearbeitungstische und unabhängige Aggregate auf beiden Portalseiten.
Basis bilden dabei die Bearbeitungstische und -einheiten des Centateq S-800 – jedoch gleich doppelt: Das bedeutet, dass zwei komplett unterschiedliche Teile unabhängig voneinander gleichzeitig bearbeitet werden können. Zusätzlich ist auf der Maschine Doppelspindeltechnik im Einsatz: Eine Profilsplittingeinheit mit zwei Frässpindeln, die über Achsen zueinander in Y und Z verstellbar sind. So ist es möglich, in einem Längsfräsdurchgang gleichzeitig zwei Profilfräser an einem Werkstück einzusetzen. Mit den beiden voneinander unabhängigen Portalseiten und der Doppelspindeltechnik können im optimierten Praxiseinsatz mehr als 60 Einheiten in einer Schicht gefertigt werden.
Das Centateq spielt seine Stärke vor allem auch bei schlanken Querschnitten aus. In Verbindung mit einer in das Fertigungssystem integrierten Klebetechnik sind überaus schlanke Fenstersysteme möglich. (cn)