Die Holztrocknung bekommt einen immer höheren Stellenwert in der Holzbranche. Davon ist Georg Eberl, Geschäftsführer der Eberl Trocknungsanlagen GmbH aus Erfahrung überzeugt: „Wer getrocknetes Holz kurzfristig in guter Qualität liefern oder verarbeiten kann, punktet gegenüber seinen Mitbewerbern.“ Es gibt zwar viele Sägewerke und holzverarbeitende Betriebe, die gut ohne maschinelle Trocknung zurechtkommen. Einige aber hätten Bedarf, wagen jedoch den Schritt zur eigenen Trockenkammer nicht, da sie keine Heizquelle haben oder keine Erfahrung mit Holztrocknung, so die Beobachtung des Spezialisten für Vakuum-Trockentechnik. Sie befürchten eine mangelnde Auslastung der Anlage oder haben ungewisse Zukunftsperspektiven.
„Die Erfahrung unserer Kunden zeigt, dass die Investition in eine Trocknungsanlage den Betrieb vorwärtsbringt, denn mit einer maßgeschneiderten Lösung, die an die Situation des Betriebes angepasst ist, kann durchaus wirtschaftlich getrocknet werden“, weiß Eberl. Bei wachsendem Bedarf kann durch eine Zweit- oder Drittanlage die Kapazität und die Flexibilität erhöht werden.
So bietet der Vakuumspezialist mit dem „Energiespartrockner“ V-Premium einen kostengünstigen Weg, Holz zu trocknen. Der Trockner verfügt über ein Wärmepumpensystem und benötigt weder Heizungs- noch Wasseranschluss. Daher kommt er mit sehr wenig Elektroenergie aus.
Ebenfalls im Sortiment und passend für alle Anwendungsbereiche und unterschiedliche Betriebsgrößen: kostengünstige Trocknungscontainer sowie neue Kompakttrockner im Frischluft-Abluft-Verfahren.
Ob eine Heizung bereits vorhanden ist oder nicht, ob stärkere Dimensionen, Laubholz oder Bauholz im Vakuumtrockner getrocknet werden sollen bzw. dünnere Ware im Frischluft-Abluft-System – kundenorientierte Lösungen sind bei Eberl Programm.
Es können 70 m³ in einer Charge vakuumgetrocknet werden oder z. B. in einer Schreinerei mit dem System V-Basic nur ein halber bis 10 m³ nachgetrocknet werden.
In der Gerätesteuerung sind Trocknungsprogramme für über 50 verschiedene Holzarten hinterlegt. Der Betreiber gibt nur die Holzart, die Holzdicke und die gewünschte Endfeuchte ein und drückt den Startbutton am Touchpanel.
Die SPS-Steuerung regelt dann genau und möglichst energieeffizient das richtige Trocknungsklima zur momentanen Holzfeuchte. Nach Erreichen der Endfeuchte des Holzes schaltet die Kammer automatisch in die Abkühlphase und anschließend aus. Der Vorgang kann auch mittels Visualisierung an PC oder Handy oder über Fernwartung überwacht und gesteuert werden. (mh)
Eberl Trocknungsanlagen
84155 Bodenkirchen
eberl-trocknungsanlagen.de
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