Holzma hat seine Zuschnittoptimierung SchnittProfit insbesondere mit Blick aufs Nesting optimiert. Über den CNC-Nesting-Editor lassen sich Schnittpläne oder Bauteile nachbearbeiten. Hier wurde die Navigation verbessert, damit die Programmierung in Zukunft noch leichter fällt. Der Bearbeitungsbaum ist permanent sichtbar. Außerdem gibt es nun drei verschiedene Ansichten auf dem Bildschirm, die man durch Ziehen mit der Maus verändern bzw. leicht zwischen ihnen wechseln kann. Interessant auch die verbesserte Resteerkennung beim Nesting: Die Berechnungen wurden dahingehend verbessert, dass mehr Reste entstehen und somit die Menge des Abfalls sinkt.
Schnitt Profit liefert Etikettierungssoftware – und zwar nicht nur für Holzma-Sägen, sondern auch an Stand-Alone-Lösungen oder für die CNC- und NestingMaschinen von Weeke und Homag. Dabei können Teile in der Reihenfolge ihrer Identnummern oder nach ihrer Position im Nest etikettiert werden. Dies soll in Zukunft auch vollautomatisch möglich sein. Das Nest wird auf dem Monitor der Maschine angezeigt, etikettierte Teile werden farblich gekennzeichnet.
Aneinander angrenzende Teile können mit einer einzigen Fräsung direkt getrennt werden. Die zeit-, energie- und materialaufwendigeren einzelnen Umfräsungen erst des einen, dann des anderen Teils sind in solchen Fällen nicht mehr nötig.
Bei besonders dünnen, schmalen oder kleinen Bauteilen kann man nun im Schnittplan Stege generieren. So verrutschen diese Teile nicht mehr.
Schnitt Profit kann nun auch mpr(x)-Daten verarbeiten und ist damit bereit für die Anbindung an WoodWop 7, die neueste CNC-Programmiersoftware der Homag Group. (cn)
ww.holzma.com
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