Eine Weltneuheit bringt dieses Jahr Vakuumpressenspezialist Columbus in seinem Messegepäck zu Ligna nach Hannover.
Mit seinem neuen Flagship, dem Modell C40, patentierte die Firma kürzlich das weltweit wohl erste Vakuumpressen-Modulsystem. Der modulare Aufbau ermöglicht es, eine günstige Basismaschine (mit der bereits vieles realisiert werden kann) nachträglich weiter aufzurüsten und so flexibel auf Anforderungen zu reagieren.
Wer beispielsweise mit der Holzverarbeitung startet und nachträglich auf Kunststoffverarbeitung erweitern möchte, kann dafür die notwendigen Module einfach nachbestellen.
Das System wächst somit immer mit den steigenden Anforderungen des Anwenders mit. Dadurch erhalten sowohl Klein- als auch Großunternehmen ein High-End-System mit garantierter Investitionsrentabilität.
Einen klaren Meilenstein bildet im System die flexible Plug & Work Aufrüstung. Alle Module können nämlich selbstständig und ohne dass die Maschine ins Werk zurück muss, vom Anwender selbst angebracht werden, erklärt Columbus.
Wie man mit dem C40 startet und in welchem Tempo man es erweitern möchte, bleibt also jedem selbst überlassen.
Auf diese Weise lässt sich auch das eigene Angebot jederzeit einfach erweitern, bei Bedarf die Zielgruppe damit vergrößern und so letztendlich den Umsatz nachhaltig steigern.
Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Zu Beginn reicht es eventuell, flachverleimte Werkstücke herzustellen und diese dann nahtlos zu furnieren – ja, mit Vakuum ist dies möglich.
Später möchte man vielleicht zuerst innovative Kunststoffe verarbeiten. Und zum Schluss realisiert man außergewöhnliche Werkstücke durch Tiefziehen und Folienbeschichten.
„Die Grenzen des Möglichen sind dabei nur durch die eigene Vorstellungskraft abgesteckt“, verspricht der Hersteller, denn: „Alle Module des C40 zusammengefasst ergeben eine High-End-Vakuumpresse, die das gesamte Anwendungsspektrum mit absoluter Effizienz abdeckt.“ (mh)
Columbus GmbH
4020 Linz, Österreich
Halle 012, Stand B86
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