Mafell erweitert mit der Kantenfräse KF 1000 das Angebot für die Kantenbearbeitung. Sie ergänzt den Mafell-Nullfugenbekanter HIT-M, das erste und einzige mobilen Gerät zur Erstellung einer optischen Nullfuge. Mit der handgeführten Kantenfräse werden gerade, schräge und geschwungene Kantenüberstände bearbeitet. Mit der Maschine lassen sich Kanten aus Furnier und Kunststoff bearbeiten, an geraden oder komplexen Formteilen bündig fräsen, abrunden oder fasen. Zudem kann Massivholz bearbeitet werden. Die Frästiefe ist stufenlos einstellbar.
Die große und kippsichere Auflagefläche ermöglicht eine sichere Führung. Zur Nachbearbeitung überstehender Kanten kann der Auflagering entfernt werden. Bei Kantenüberständen an den Ecken ermöglicht zudem ein einsteckbarer Führungsanschlag eine sichere Führung beim Fräsen.
Zum Fasen lässt sich die Fräsgeschwindigkeit stufenlos einstellen. Zudem verhindert bei empfindlichen Oberflächen die Anlaufringbremse ungewollte Bearbeitungsspuren. Die transparente Absaughaube ermöglicht die direkte Sicht auf die Kantenbearbeitung.
Angetrieben wird die Kantenfräse von einem Motor mit 1000 W Nennaufnahme. Die digitale Elektronik regelt den Sanftanlauf, eine konstante Drehzahl unter Last und eine Absenkung der Drehzahl im Leerlauf.
Die Spindelarretierung erleichtert den Werkzeugwechsel. Neben dem im Lieferumfang enthaltenen 19-mm-Planfräser und der Spannzange OZ 8 mm bietet Mafell als Zubehör zahlreiche Spannzangen an. Eine Dichtung schützt Spindel und Lager wirkungsvoll. (cn)
Mafell AG
78727 Oberndorf