Wahrscheinlich kennt jeder Schreiner, Tischler oder Fensterbauer die Hoffmann-Schwalbe, hat das vielseitige Konstruktionsverbindungsmittel in den vergangenen 25 Jahren selbst eingesetzt oder schon davon gehört.
Ständiger Begleiter zum Fräsen der Sacklöcher für den Passsitz der sogenannten Schwalben ist die bekannte Fräsmaschine MU. Auf der Ligna wird 2017 ein neu entwickeltes Folgemodell im Mittelpunkt stehen. Es bringt u. a. folgende Merkmale mit:
- größere Einlegehöhe bis zu einer Werkstückdicke von 135 mm
- größere Frästiefe in Werkstücke bis 95 mm, stufenlos einzustellen
- Sicherung gegen versehentliches Durchfräsen der Werkstücke
- elektronisch digital einzustellende Fräshöhe sowie Fräsposition für hochpräzises Arbeiten
- Tischverlängerungen nach Kundenvorgaben/-wunsch
- Linienlaser für die Anrisspositionierung
- Zwei-Funktionen-Schwenkhebel für schnellere Taktfolgen bei unterschiedlichen Werkstückhöhen
- Maßskalen im Tisch und in der vertikalen Anschlagskante.
Gefertigt werden soll die neue MU wieder zu 100 % in Deutschland.
Natürlich waren wir bei der Premiere des brandneuen Klassikers persönlich am Start.
Außerdem auf der Ligna: drei weitere Hoffmann-Maschinen, die weiterentwickelt wurden.
- das NC-gesteuerte Mehrachsbearbeitungszentrum MX-5 NC – jetzt u. a. mit elektronischem Funkmessstab
- die Doppelgehrungssäge/-fräse MS-35 SF als weitere Version zum Doppelgehrungssägen/-bohren
- die automatische Fräs- und Bohrmaschine PP-2-NC für Gehrungs- sowie plane Stoßverbindungen bei Bauelementen in der Variante rein als automatische Fräsmaschine für Sonderfälle, wie beispielsweise die Produktion von Kranzrahmen. (mh)
Hoffmann GmbH Maschinenbau
76646 Bruchsal
Halle 13, Stand B28
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