Mit seinem Vakuumtrockner V-Basic sorgt Eberl durch kurze Trocknungszeiten für schnelle Verfügbarkeit des Holzes und einen qualitativ hochwertigen Werkstoff für die Weiterverarbeitung. Das Energiekonzept ist laut Angaben so ausgelegt und optimiert, dass mit minimalem elektrischen und thermischen Energieaufwand getrocknet werden kann. Durch das Herabsetzen des Luftdrucks in der Kammer sinkt der Verbrauch der Ventilatoren um über 70 %. Im selben Zug reduziert sich der Siedepunkt des Wassers. Auf diese Weise wird weniger Wärmeenergie benötigt, um das Wasser zu verdampfen und das Holz trocknet wesentlich schneller, erklärt der Herteller.
Auch die Entfeuchtung des Trockenklimas in der Kammer wird mit geringem Energieverbrauch durchgeführt. Ein einfacher Kühlwasserkreislauf, der mit Außenluft über Wärmetauscher gekühlt wird, sorgt mit innenliegenden Kondensationsflächen für die nötige Entfeuchtung.
Dank patentierter Seitenkanalluftführung wird das Holz gleichmäßig getrocknet – auch bei nicht ausgefülltem Stapelraum. Die für Schreinereien übliche Bauart Typ V-Basic verfügt über Stapelrauminhalte von 1,5 bis 21 m³. In der Steuerung sind Trocknungsprogramme für über 50 verschiedene Holzarten hinterlegt. Der Betreiber gibt nur die Holzart, die Holzdicke und die gewünschte Endfeuchte ein und drückt den Startbutton am Touchpanel. Die SPS-Steuerung regelt dann möglichst energieeffizient das richtige Trocknungsklima zur momentanen Holzfeuchte. Nach Erreichen der Endfeuchte des Holzes schaltet die Kammer automatisch in die Abkühlphase und anschließend aus. Der Vorgang kann auch mittels Visualisierung an PC oder Handy oder über Fernwartung überwacht und gesteuert werden.
Für größere Betriebe stellt Eberl auch größere Vakuumtrockner (Typ V-Comfort) mit reversibler Belüftung und einem Fassungsvermögen bis 100 m³ her. (mh)
Eberl Trocknungsanlagen
84155 Bodenkirchen
eberl-trocknungsanlagen.de
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