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Zwei für alle Fälle

Rieder setzt auf flexibles Schleifmaschinen-Duo
Zwei für alle Fälle

Mit der Investition in moderne Schleiftechnologie hat das österreichische Unternehmen Rieder seine Arbeitsabläufe deutlich rationalisiert. Die neue Schleiftechnik ermöglicht es, anfallende Bearbeitungen schneller, gleichmäßiger und vor allem ganz ohne weitere manuelle Nacharbeit durchzuführen.

 

I Die Firmengruppe Rieder deckt mit sechs Businessbereichen ein sehr breites Spektrum vom Tief-, Hoch- und Holzbau über Fenster und eine Bautischlerei bis hin zum Innenausbau ab. Die Produktion des Bereichs Türen und Innenausbau ist am Standort Ried im Zillertal angesiedelt.

Nachdem die strategische Entscheidung getroffen war, den Bereich Türen und Innenausbau zu verstärken, stand auch die Erneuerung der Schleiftechnik an. In diesem Zusammenhang wurde der Schleifspezialist Weber ins Boot geholt. Bei einem ersten Besuch im Zillertal wurden zunächst die verschiedenen Anforderungen, die das Unternehmen an eine neue Breitbandschleifmaschine stellt, intensiv diskutiert. Schnell war klar, dass der ursprüngliche Plan, alle Aufgabenbereiche sinnvoll mit einer Maschine abzudecken, zwar möglich ist, allerdings Einschränkungen mit sich bringt.
Da ein nicht unerheblicher Produktionsanteil erst kalibriert werden muss und die Maschine auch von der hauseigenen Zimmerei zum Kalibrieren mitverwendet werden soll, hat man sich dazu entschieden, diese Arbeiten in einer separaten Maschine zu erledigen. Dieser Aufgabenbereich sollte aufgrund der oftmals sehr großen und schweren Werkstücke beidseitig in einem Arbeitsgang erfolgen.
Da allerdings gleichzeitig bei der Oberflächenbearbeitung auch sehr kurze Werkstücke mit unter 200 mm Länge sicher bearbeitet werden sollen, entschied man sich für die Aufteilung der beiden Arbeitsbereiche, um ohne Einschränkungen beim Arbeitsablauf alle Schleifaufgaben sicher zu bewältigen.
Umfangreiche Vorab-Tests
Nachdem theoretisch für alle anfallenden Aufgaben eine Lösung gefunden wurde, ging es darum, die zugesagten Ergebnisse in der Praxis unter Beweis zu stellen. Mit den verschiedensten Musterteilen kamen die Spezialisten von Rieder nach Kronach, um die Maschinen auf Herz und Nieren im Technikum bei Weber zu testen. Ein großes Problem war für die Tiroler die Verarbeitung von Türen, bei denen Längs- und Querhölzer auf einem Werkstück gleichzeitig bearbeitet werden sollen. Bislang war nämlich hier stets manuelle Nacharbeit erforderlich.
Bei den Versuchen konnte die Weber CBF-Technik, in Kombination mit dem Planetenkopfsystem, die hohen Anforderungen erfüllen. Die ruhige und homogene Fläche, die durch den kurzen Eingriff beim CBF-System entsteht, konnte überzeugen. Sämtliche Einsatzgebiete wurden ausgiebig getestet, um anschließend eine Beurteilung der fertigen Flächen durchführen zu können. Ein ausschlaggebender Punkt für die Kaufentscheidung war auch der Weber-Planetenkopf mit seinen rotierenden Schleifbürsten. Auf allen Flächen konnte dieser nochmals eine Verbesserung der Oberflächenqualität erzielen. Selbst strukturierte und nicht planebene Teile konnten damit bearbeitet werden, um diese optimal zum Lackieren vorzubereiten.
Leistungsstarkes Duett
Nach Auswertung der umfangreichen Tests fiel die Entscheidung dann auch zugunsten der Firma Weber. Beim Kalibrieren entschied man sich für eine Maschine der KSF-Baureihe mit je zwei Bearbeitungsstationen von unten und oben. Mit insgesamt fast 140 kW Antriebsleistung und vier präzisen Stahlkontaktwalzen, ist hier ein Abtrag von 2 mm und mehr pro Seite in einem Arbeitsgang möglich.
Auch bei der Oberflächenbearbeitung fiel die Wahl auf eine Maschine der KSF-Baureihe mit insgesamt sieben Bearbeitungsstationen. Als erstes arbeitet in der Maschine nochmals eine Kontaktwalze, um kleinere Werkstücke auch mal schnell in einem Durchgang kalibrieren und fertigbearbeiten zu können. Anschließend folgt ein Querband, dass den Vorschliff übernimmt. Mit dem darauffolgenden CBF-Aggregat lassen sich dann alle Flächen im Kreuzschliff bearbeiten und mit dem dahinter angeordneten zweiten Querband können auch komplett querfurnierte Teile in einem Arbeitsgang fertigbearbeitet werden.
Die richtige Struktur erhält die Oberfläche anschließend von zwei Bürstaggregaten mit Schnellwechselvorrichtung. Für ein hochwertiges Finish arbeitet am Ende der Maschine noch der Planetenkopf, der die Werkstückkanten bricht und die Holzfasern auf ein Minimum abkürzt. Mit der anschließenden Werkstückreinigung Weber ES wird der Schleifstaub auf der Fläche und an der Kante rückstandslos entfernt. (Quelle: Weber) I
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