Das Softwarehaus Pinncalc präsentiert die Version 18 seiner Branchensoftware Corpora. Im Fokus der Weiterentwicklung stand die digitale Durchgängigkeit. Einfacher Informationen austauschen, die Zahlung per Mail abwickeln, die Bereitstellung von GoBD-sicheren Daten oder die Übermittlung vollständiger Daten an Bearbeitungszentren: Was im B2B-Bereich mit ZugFerd schon die einfache und fehlerfreie Zahlung von Rechnungen ermöglicht, ist in der neuen Corpora-Version bis hin zum Endkunden umgesetzt.
Per Mail können Tischler und Schreiner jetzt Rechnungen inklusive Bezahlfunktion an ihre Kunden schicken. Direkt aus der Mail bezahlt der Endkunde nun seine Rechnung, bequem per Klick z. B. via PayPal oder per Sofort-Überweisung. Dabei gilt: je einfacher die Bezahlung, desto schneller wird die Rechnung beglichen. Mit der Version 18 wird laut Hersteller dafür gesorgt, dass die Steuerprüfung wasserdicht ist. Der Impuls dazu kam, da dem Finanzamt der einfache Zugang zu Buchhaltungsdaten nicht mehr reicht. So muss in alle EDV-Systeme mit buchhaltungsrelevanten Daten Einblick gewährt werden.
Dadurch sind Tischler und Schreiner dazu verpflichtet, Einblick in die Bereiche Auftrag bis Ausgangsrechnung, Bestellung bis Eingangsrechnung, Kassenbuch sowie Bankanbindung und Zeiterfassung zu gewähren. In Corpora werden all diese Daten zentral erfasst und müssen damit dort auch vollständig nach GoBD abgelegt werden. In der neuen Version wird die unveränderliche Speicherung der überall verfügbaren Historien in allen Programmbereichen durch weitere Festschreibungsmöglichkeiten ergänzt. So wird die Erfüllung der GoBD gewährleistet. Dadurch sind alle Belege gleichermaßen in Corpora und der Buchhaltung nachzuprüfen.
Der bereits seit längerem bestehenden Forderung nach auslesbaren Daten wird, neben der GdPDU-Schnittstelle, jetzt auch mit der IDEA-Schnittstelle nachgekommen. So werden die Daten direkt in das Prüfprogramm des Finanzamts eingelesen. Der Grund dafür ist, dass Corpora jetzt über identische Daten wie die Buchhaltung verfügt. So ist dem Anwender wirklich Schutz vor Steuernachzahlungen geboten.
Mit der neuen Version lassen sich, über eine variable Stückliste mithilfe weniger Parameter, Programme für alle im Handwerk gängigen Bearbeitungszentren erzeugen. Hierbei muss kein CAD-Programm als Zwischenschritt verwendet werden. Die erzeugten BAZ-Programme sind mit üblichen WOP-Programmen wie z. B. WoodWop, NC-Hops, Maestro, Xilog, TPA, MasterWorks, ImaWop zu öffnen. PinnCalc nutzt die vorhandene Truncad-Technologie, sodass gängige Beschläge ohne Umstände funktionieren. (lp)
Pinncalc GmbH
24430 Eckernförde
Halle 11.1, Stand 162