Das Nestingmodul der aktuellen Alphacam-Version 2018-R2 erzielt beim Praxisvergleich mit den älteren Versionen Unternehmensangaben zufolge einen zusätzlichen Produktivitätsvorteil von bis zu 14 %. Bei der Rechenzeit kann die Software z. B. ein Benchmark mit 915 Teilen in knapp über drei Minunten verschachteln. Das ist u. a. möglich, weil die Schachtelung über alle Platten optimiert ist und nicht über Einzelne. Die Optimierungsperformance kann online eingesehen werden.
Lange, meist rechteckige Teile, die im Abstand des Fräsdurchmessers verschachtelt sind und deren Kanten aneinander liegen, können durch CLC-Fräsen bearbeitet werden. Dabei werden die Fräsbahnen so optimiert, dass nicht jedes Teil einzeln abgefahren wird, sondern gegenüberliegende Teile gemeinsam gefräst werden. Das spart bis zu 30 % Bearbeitungszeit.
Eine Herausforderung ist die Fixierung von Kleinteilen. Flächige Kleinteile lassen sich mit Alphacam auf Knopfdruck am Anfang der Plattenbearbeitung ausfräsen (wenn die Haltekraft des Vakuums noch hoch ist). Auch kann ein dünner Trenn-Span, ohne besondere Schnittkräfte, das eigentliche Austrennen dieser Teile ausführen oder die Austrennbahn wird als kontinuierlich verlaufende Helix mit flachem Abschluss programmiert. Ebenso lassen sich rampenförmige Haftstellen zu den umgebenden Stegen automatisiert erstellen.
Alphacam bietet bis Ende des Jahres interessierten Kunden einen kostenlosen „TestDrive“ an, mit dem Sie unter Begleitung der Alphacam-Techniker ihre eigenen Teile mit dem neuen Nestingmodul verschachteln können. (lp/Quelle: Vero-Software)
Vero Software GmbH
52072 Aachen
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