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Aufwärts gehts!

Die besten Treppen des Jahres 2018
Aufwärts gehts!

Handwerklich-traditionell, sachlich-modern oder technisch-kühl: Die Vielfalt in Konstruktion und Gestaltung von Treppen scheint schier grenzenlos. Das zeigen die Ergebnisse des Branchenwettbewerbs des Treppenbauer-Handwerks „Treppen des Jahres 2018“.

Die Fachjury bestehend aus Treppendesign-Experten und erfahrenen Handwerksmeistern hatte keine leichte Wahl: 373 Einreichungen, eingeteilt in 16 Kategorien, galt es im Branchenwettbewerb „Treppen des Jahres 2018“ zu bewerten. Der diesjährige Trend: ausdrucksstarke Designs aus hochwertigen Materialien. Auch in diesem Jahr bestach das Teilnehmerfeld des jährlich stattfindenden Wettbewerbs mit einer enormen Bandbreite an kreativen Treppenanlagen. Die wichtigste Erkenntnis: Aktuell dominieren Bodenständigkeit und der Trend zu besonders hochwertigen Materialien den High-End-Treppenbau.

Initiator des Wettbewerbs ist das Fachportal treppen.de., das als zentrale Plattform des Treppenbau-Handwerks mit mehr als
500 Mitgliedsunternehmen einmal jährlich den Branchenwettbewerb „Treppen des Jahres“ ausruft. Teilnehmen dürfen alle Mitglieder des Fachportals.

Erfolgreiche Handwerkskooperation

Als Sieger in der Kategorie Architektur ging Wunsch Treppen aus Forbach hervor. Die Jury lobte hier vor allem die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Gewerke, wie Parkettleger, Elektriker, Schreiner und Maler. Die zweigeschossige Anlage basiert im unteren Bereich auf einem Unterbau aus Beton sowie im oberen Geschoss auf einer selbsttragenden Stahlkonstruktion. Neben den Stufen-Belägen aus Parkettholz spielen auch eine mit Multiplex und Gipsplatten aufgedoppelte und lackierte geländerhohe Stahlwange sowie eine hinterleuchtete Vorsatzwand im Ensemble dieser Treppe eine wichtige Rolle. Die Treppenanlage besticht als gelungenes architektonisches Raumkonzept mit eindrucksvollen Details.

Herausragende Handwerkskunst

Gut zwei Jahre Zeit für Herstellung und Einbau benötigte die diesjährige Siegertreppe in der Kategorie Extravaganz, gefertigt von Markiewicz Holztreppen in Berlin. Die hervorragend, mit vielen handwerklichen Details verarbeitete Stiltreppe aus Eichenholz sorgt mit asymmetrisch gebogenen Wangen und aufwendigem handgeschnitztem Holzgeländer für Aufsehen. Selbst für die in Sachen extravaganter Treppenkonstruktionen durchaus verwöhnte Jury stellt diese Stiltreppe ein einzigartiges Kunstwerk dar.

Freitragend durch den Raum

In der Kategorie Design konnte sich in diesem Jahr Melby Treppen aus Norwegen durchsetzen. Mit einer modernen, auffälligen und nutzerfreundlichen Treppenanlage in einer öffentlichen Bibliothek konnte sich das Unternehmen gegen zahlreiche, eindrucksvolle Konkurrenzeinreichungen durchsetzen. Die mit integrierter LED-Beleuchtung ausgestattete Treppe basiert auf einer tragenden Konstruktion aus Stahl, auf der die formverleimten Wangenscheiben aus Fichtenholz sowie die oberseitig aus Eiche und unterseitig aus Fichte bestehenden Stufen eine stabile Basis finden.

Schwebender Aufstieg

Das im oberbayrischen Schwabering angesiedelte Unternehmen Schmidmayer Treppenbau siegte in der Kategorie Moderne. Die geradezu schwerelos nach oben strebende Kragarmtreppe besticht durch ein kompromisslos, schlankes Design. Möglich ist dies, da die massiven Eichenstufen in der Sichtbetonwand mit einem unsichtbaren Verbindungssystem, das auf in der Wand einbetonierten Taschen und einemdurchdachten Aufstecksystem für die Stufen basiert, befestigt sind. Das schlanke Design wird auch in den Einzelstufen umgesetzt, die sich von wandseitig 60 mm Stärke auf außen 35 mm verjüngen.

Streng nach oben strebend

Sieger in der Kategorie Tradition wurde der Berliner Betrieb Aufleiter & Roy Treppenbau. Geradezu unendlich wirke die Treppe, so die Jury, mit ihrem Geländer aus eng angeordneten, straff gegliederten Stäben. Der eindrucksvolle Effekt wurde erreicht, indem bei der Konstruktion auf trennende Zwischenpfosten verzichtet wurde. Seine souveräne Stabilität erhält das Geländer durch ein unsichtbares Innenleben aus Stahl. Im Unterbau integrierte Sitzbänke schaffen ein gelungenes Gegengewicht zum nach oben strebenden Treppendesign, und nutzen den Raum clever aus.

Luftig und transparent

Die Siegertreppe in der Kategorie Trend von TBS Treppen & Bauelemente in Bexbach überzeugte die Jury durch die gelungene Einbindung der Treppe in den Wohnraum wie auch die handwerklich äußerst anspruchsvolle Konstruktion mit freitragendem Geländer, unsichtbaren Verbindungen und aufwendiger Befestigung. Die Kragarmtreppe mit geradem Verlauf verbindet mit ihren Trittstufen in weiß gekälkter Eiche zwei Stockwerke.

Leichtigkeit der Höhenüberwindung

In der Kategorie Markant ging der Preis dieses Jahr an Treppenbau Diehl in Frankfurt am Main. Die Treppe wirkt durch die unsichtbare Befestigung ihrer massiven Blockstufen und ihres Podestes. Dies lässt die gesamte Anlage trotz ihrer soliden Erscheinung leicht und schwebend wirken. Die Jury möchte mit ihrer Prämierung ihre Anerkennung für die gestalterische und handwerkliche Meisterleistung zum Ausdruck bringen, die sich hinter diesem Modell verbirgt. (hf/Quelle treppe.de)

www.treppen.de

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