Mit einem glänzend lackierten Laderaum präsentieren sich neue Lieferwagen oder Transporter quasi im Rohzustand – tauglich für den Alltag im Schreiner- und Tischlerbetrieb wird ein Fahrzeug jedoch erst mit der passenden Inneneinrichtung hinter der Trenn wand. Zumindest Wände und Boden müssen großflächig geschützt sein und möglichst viele Fixpunkte für die Ladungssicherung aufweisen. Damit Werkzeug, weitere Hilfsmittel bis hin zur Werkbank ihren Stammplatz im Fahrzeug einnehmen können, kommt die modulare Einrichtung hinzu. Das kann besonders gut gelingen: Nach individuellem Bedarf kommen verschiedene, durch Crash-Test geprüfte Komponenten wie Regal, Schubladen, Langgutwanne oder Spind zwischen die Seitenstollen. Zum Top-Ergebnis führt die Laderaumnutzung dann, wenn Bautiefen variabel sind und sich der Kontur der Karosserie anpassen können.
Der Autor
Thomas Dietrich, Fachjournalist aus Solingen, berichtet im BM jeden Monat über Neuheiten aus der Fuhrparkwelt.
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