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Eine Lanze für Holz-Alu

Unilux macht Markt
Eine Lanze für Holz-Alu

Mit neuen Ideen entwickelt, fertigungstechnisch optimiert, und generalstabsmäßig in den Markt getragen: Mit „bezahlbaren“ Holz-Alufenstern gelang es der Unilux AG, Salmtal, ein deutliches Marktsignal zu setzen. Die wohnliche und wartungsfreie Materialkombination Holz-Aluminium entwickelt offenbar, losgelöst vom übrigen Marktgeschehen, ihre eigene Dynamik.

Ein Holz-Alu Fan ist Unilux-Vorstand Alfred Meeth schon seit langem, und das nicht ohne Grund: „Das Holz-Alufenster verkörpert maximale Werte- und Sympathiebündelung, die bei einem Fenster überhaupt möglich sind. Die Wartungsfreiheit und die Möglichkeiten der Farbgestaltung auf der Bewitterungsseite, maximale Wärmedämmwerte und nicht zuletzt wohnliches Holz pur auf der Raumseite.“

Schlüssige Argumente die nicht nur in der Schweiz, sondern auch hierzulande immer mehr Zustimmung im Fachhandel, bei Architekten und in Bauherrenkreisen finden.
Die Entwicklung einer eigenen Holz-Alu Produktlinie und dessen engagiert vorangetriebene Markteinführung ist freilich eine ganz andere Story, und eine höchst interessante dazu. Dabei ging es sozusagen ums „Ganze“:
Der interne Konstruktions- und Entwicklungsauftrag stellte das marktentscheidende Preisimage ganz oben an. Alfred Meeth: „Es ging uns nicht nur einfach um ein weiteres Produkt, sondern darum, die zweifellos ideale Materialkombination auch für den durchschnittlichen Bauherren mit einem gegenüber Holzfenstern nur geringen Mehrpreis bezahlbar zu machen.“
Nach 18 Monaten und zwei Millionen Mark Entwicklungsaufwand war es dann soweit: Im Frühjahr 2000 konnten die Salmtaler ein neues System, ein komplettes Produktsortiment und ein ausgefeiltes Marktkonzept präsentieren, das nicht nur bei den eigenen Vertriebspartnern für Furore sorgte. Vor allem die bisher kaum für möglich gehaltene Preisgestaltung, die im Schnitt nur wenige Prozent über dem Holzfenster liegt, ließ die Branche aufhorchen.
Den Kritikern, die auf der fensterbau-frontale 2000 in Nürnberg den Verdacht des Dumpings erhoben und ein großes Fragezeichen an den Unilux-Messestand hefteten, hält Alfred Meeth damals wie heute entgegen: „Durch die Optimierung der Konstruktion, des Materialeinsatzes und vor allem durch hochrationelle Produktion haben wir bewiesen, dass es möglich ist, ein Kostengefüge zu erzielen, das Holz-Aluminiumfenster nicht nur zu wettbewerbsfähigen Produkten, sondern zu Fenstern der Zukunft macht.“
Die Positionierung ziele nicht nur auf den Rahmenwerkstoff Holz, sondern auch in Richtung Kunststoff- und Aluminiumfenster. Meeth weist in diesem Zusammenhang auf die vor kurzem verabschiedete Energie-Ein-sparverordnung hin, die gerade Holz-Alufenstern weiteren Auftrieb verleihen könnte. Der mehrschalige Aufbau und die Möglichkeit hochdämmende „Sandwiches“ einzusetzen, ermögliche praktikable Lösungen auch für Drei- und Fünf-Literhäuser.
Zuwachs in der Krise
Die Unilux-Rechnung scheint indes aufzugehen. Meeth sieht seine Strategien heute mehr als bestätigt: „Der Markt für Holz-Alufenster, das einzige noch in Takt befindliche Marktsegment, hat eine starke Eigendynamik entwickelt und das nicht nur bei uns.“
Dass gerade die Vertriebspartner die hochwertige Materialkombination so gut annehme, wundert in Salmtal nicht. Die günstigen Einkaufspreise erlauben den Fachhandelspartnern neuen Spielraum mit attraktiven Margen, die z. B. jene des Kunststoff-Fensters oft weit übersteigen.
Nur ein Jahr nach der Markteinführung hätten sich Holz-Alu-fenster bei Unilux auf 40 Prozent Umsatzanteil katapultiert. Für dieses Jahr rechne man bereits mit einer Produktionsmenge von stolzen 100 000 Fenstereinheiten.
Mit dem akribisch entwickelten Produktkonzept, dem erarbeiteten Produktions-Know-How und den bereits erzielten Absatzmengen sieht sich Unilux heute ganz selbstbewusst „als Deutsch-lands Kompetenz-, Preis- und Marktführer auf dem Sektor Holz-Aluminiumfenster.“
Von der Idee zum „Programm“
Das neuentwickelte Fenster-system trägt laut Unilux ein knappes Dutzend Schutzrechte. Die wichtigsten Merkmale sind:
• der tiefbauende, stabile Querschnitt aus schichtverleimten Hölzern für die Aufnahme auch schwerer Isoliergläser
• schlanke Optik mit 120 mm Stulpbreite
• Reinigungsfreundliche Falzgeometrie mit eingelassenen Beschlägen
• nur 5 mm Falzluft
• Trockenverglasung mit zu-rückgesetzter Dichtungsanordnung, die den optischen Eindruck nicht stört
• die gelungene Profilierung der Aluschale des Flügels verleiht den Elementen ein harmonisches Design.
Mit Technik und Querschnitten alleine ist freilich kein Markt zu machen, denn die innere und äußere Ästhetik wird zunehmend wichtiger. Ein erheblicher Anteil der Entwicklungskosten dürfte wohl in den Aufbau eines Sortiments geflossen sein, das die Bezeichnung „Holz-Alu-Programm“ tatsächlich verdient. Bei der Auswahl der Standardfarben und Holzarten wurden die Fachhandelspartner einbezogen. Das Ergebnis ist eine riesige Auswahl für die individuelle Fenstergestaltung, passend zur Inneneinrichtung und zur Fassade:
• Holzrahmen aus Eiche, Erle, Kiefer, Lärche und Meranti in 203 Farbtönen.
• Alu-Außenschalen in 20 Grund- und 162 Sonderfarben sowie in fünf verschiedenen Oberflächen (glatt, strukturiert, pigmentiert, folienbeschichtet im Holzdesign oder Metalleffekt).
Qualität baut auf Erfahrung
Dass in Salmtal Produkte hoher Qualität produziert werden, ist spätestens beim Rundgang durch die Produktionshallen eindrucksvoll bestätigt. In der stark arbeitsteilig organisierten Produktion, wird etwas von dem spürbar, was zur heutigen Marktbedeutung des Unternehmens wesentlich beigetragen hat: Die Verbindung eines hohen handwerklichen Anspruchs mit der Effizienz einer industriellen Produktion.
Wesentliches Merkmal der Unilux-Produktion ist ein durchgängiges Qualitätssicherungs-system. Dieses orientiert sich an Maßstäben und Prüfkriterien, die teilweise weit über die branchenüblichen Richtlinien und Normen hinausreichen. Zusätzlich unterstützt wird das Qualitätsdenken durch die Gruppenarbeit und die qualitäts-orientierte Prämienentlohnung.
Materialsparend und rationell
Wie in allen anderen Produktionszweigen produziert Unilux auch in der neu aufgebauten Fertigung für Holz-Aluminiumfenster vollstufig und mit größtmöglicher Fertigungstiefe. Alfred Meeth sieht diesen Grundsatz als prinzipielle Voraussetzung nicht nur für hohe Produktqualität, sondern auch für ein Kostengerüst, das ganz erheblich zur „Kostenführerschaft“ beitrage. Das wäre freilich wirkungslos ohne den hohen Rationalisierungsgrad, der gerade auch in der Holz-Alu Fertigung zum Tragen kommt. Meeth: „Die Produktion muss die höheren Kosten des Materialverbundes zu einem guten Teil wieder reinholen.“
Um dieses Ziel zu erreichen warfen die Unilux-Produktions-experten ihre lange Erfahrung und Holzkompetenz in die Waagschale.
Einer der Schlüssel zur Minimierung der Materialkosten ist eine möglichst hohe Holzausbeute. So z. B. bei der Herstellung der lamellierten Fensterkanteln, dem Startpunkt in der Fertigung. Für die elektronische Holzfehler-erkennung kommt die hochentwickelte Technologie eines schwedischen Herstellers zum Einsatz, die gewissermaßen den Grundstein für „astreine“ Fenster legt. Die per Scanner erkannten Holzfehler und Wuchs-anomalien werden im Durchlauf automatisch ausgekappt.
Der Zuschnitt der Profile erfolgt „profilorientiert“, d. h. die Breite der Lamellen ist auf die jeweilige Profilierung abgestimmt, was zu einer weiteren Holzeinsparung führt. Der längenoptimierte Zuschnitt der Lamellen ist mit 80 m/min von hohem Durchlauftempo geprägt. Auch beim nächsten Verfahrensschritt spielt der Faktor Zeit eine wesentliche Rolle: Bei der Kantelverleimung in Fixlängen sorgt eine Hoch-frequenz-Verleimanlage für Taktzeiten von nur 90 Sekunden.
Kräftig investiert wurde auch in die nach Flügel- und Blendrahmenteilen getrennte, spanabhebende Bearbeitung. Dort leisten zwei neue Fertigungslinien von Harbs-Schwabedissen und von Weinig rationelle Längs- und Querbearbeitung. Hydrogehobelte Oberflächen legen die Basis für das gewünschte „Möbel-finish“.
Neue Wege gingen die Konstrukteure und Rationalisierungs-experten bei der Eckverbindung. Die gedübelte Eckverbindung bringt nicht nur weitere Holzeinsparung, sondern sie hält auch die Option der durchgän-gigen Einzelteilbearbeitung für die Zukunft offen.
In der Oberflächenbehandlung machen die Salmtaler keine Abstriche. Der mit Imprägnierung dreischichtige Aufbau wurde aus Qualitätsgründen auch für Holz-Alufenster beibehalten. Bei der Beschichtung nutzt Unilux die für Holzfenster bewährte Anlagentechnik. Zwei, mit Spritzrobotern ausgestattete Lackierstraßen auf Elektrostatik-Basis leisten den erforderlichen Durchsatz.
Neben großer Farbvielfalt erfüllt Unilux auch die Wünsche ökologisch orientierter Bauherren. Sie können für eine spätere Wachs- oder Ölbeschichtung auf die nur grundierte Ausführungsvariante zurückgreifen.
Neue Abläufe gefragt
Neue Wege und Abläufe waren bei der Entwicklung von Fertigungs- und Organisationskonzepten für die Herstellung der Aluminiumschalen gefragt.
Eine hohe Produktions- und Lieferbereitschaft gewährleistet zunächst die umfassende Bevorratung der über 40 nötigen Aluminiumprofiltypen. In einem neu erstellten Lager werden insgesamt über 800 Profil- und Farbvarianten für die rasche Belieferung der Produktion bereitgestellt.
Der verschnittoptimierte Zuschnitt der Aluminiumprofile erfolgt nach der Doppelstabmethode auf einer eigens „getrimmten“ Doppelgehrungssäge.
Bei der Alu-Rahmenverbindung entschieden sich die Konstrukteure für ein sicheres, zweistufiges Verfahren mit einem geprägten und einem zweiten, geklebten Eckwinkel. Mit speziell entwickelten Schnellkupplungen, Schraubautomaten und Vorrichtungen konnten die Montagevorgänge für die Alu-Schalen auf die Holzrahmen auf einen produktiven Standard gebracht werden.
Weiter an der Rationa-lisierungsschraube drehen
Der bisher erreichte Produktionsstandard ist den Salmtalern freilich noch nicht genug. Rationa-lisierung sieht Alfred Meeth als permanente Unternehmensauf-gabe: „Wir werden weiter an der Rationalisierungsschraube drehen.“
Noch für dieses Jahr ist die Inbetriebnahme einer nach eigenen Ideen konzipierten Zuschnitt- und Bearbeitungs-anlage für Aluminiumprofile geplant. Die 1,7 Mio.-Investition liefert verprägefertige Alu-Rahmenteile und soll die mechanischen Bearbeitungszeiten für Flügel- und Blendrahmenschalen auf nur noch 1,7 min/Fenster reduzieren. Geplant ist weiter ein Vierecken-Verprägeautomat, der die bisherigen Einecken-Maschinen ablösen soll.
Weitere Rationalisierungseffekte verspricht man sich von der Integration des Dübelns in die spanabhebende Längs- und Querbearbeitung der Holzteile im Durchlauf. Erste Überlegungen gelten darüber hinaus dem Aufbau einer konsequenten Rahmen-Einzelteilbearbeitung einschließlich der Lackierung der Einzelstäbe.
Aufwendiges Prüf- und Testlabor
Überraschend aufwendig aus-gestattet präsentiert sich das Unilux-Prüf- und Testlabor. Hier stehen alle technischen Voraussetzungen für umfassende und Güteprüfungen von allen Werkstoffen, Materialien und Endprodukten zur Verfügung. Geräte für die optische Vermessung von Profilen, Klimakammer, Farb- und Thermoprüfstand, Gardnerrad für künstliche Bewitterung bis hin zu Geräten für die Isolierglasprüfung. Alfred Meeth nennt diesen Aufwand „präventive Qualitätssicherung“. Aber nicht nur dafür bietet das Testfeld beste Voraussetzungen. Intensive Entwicklung ist einer der Eckpfeiler der Unilux-Philosophie. Für die Fachleute, die in der Konstruktions- und Entwicklungsabteilung beschäftigt sind, ist das Labor eine solide Basis für die gezielte Produktentwicklung, in der neue Materialien und Werkstoffkombinationen eine immer größere Rolle spielen.
Gezieltes Marketing
Begleitet wird die Unilux-Marktoffensive mit dem Slogan „Fensterfortschritt zum Fortschrittspreis“. Dahinter verbirgt sich ein schlagkräftiges Marketing- und Dienstleistungskonzept für Handels- und Montagepartner.
Dieses Paket umfasst praktisch das ganze Instrumentarium moderner Werbung und Verkaufsunterstützung für Bauelemente, von perfekt gestalteten Verkaufsunterlagen bis hin zur vorbereiteten Anzeigenkampagne.
Ausgesprochen große Resonanz bei den Partnern finden die professionell gestalteten Ausstellungs- und Präsentationssysteme, die inzwischen bereits bei über 400 Fachhändlern installiert sind. Zwei Varianten stehen zur Verfügung: Das Holz-Alu-Zentrum und das Vario-System für jeweils fünf Fenster.
Holz-Aluminiumfenster sind vorzeigepflichtig. Das zeigen auch die Erfahrungen bei Fachhandelspartnern mit eigener Ausstellung. „Der Verkaufs-erfolg“, so Unilux-Marketing-leiter Ewald Bollig, „zeigt eine deutliche Abhängigkeit von der wirkungsvollen Präsentation des Produktes.“ Ziel sei deshalb die Positionierung der Ausstellungssysteme bei 7 – 800 Partnern.
Interessant und verkaufsfördernd ist auch der Unilux-Messeservice. Hier haben Partner die Möglichkeit, sich auf regionalen Ausstellungen zu platzieren oder einen Tag der offenen Tür durchzuführen. Dazu stehen über 100 Exponate zur Verfügung. Im ersten Halbjahr 2001 haben ca. 65 Firmen den damit verbundenen kostenlosen Bring- und Abholservice von Unilux genutzt.
Einen guten ersten Eindruck von den hochwertigen Produkten vermittelt zudem ein Musterkoffer mit Fensterecke, 20 Alu-Farbmustern, 22 Holzmustern, RAL-Farbfächer, Kanthölzer mit den fünf Holzarten sowie mit drei verschiedenen Griffoliven.
Eine ganze Reihe von Schulungs-programmen über Produkttechnik, Montage, Verkaufstechnik bis hin zur EDV-Schulung für die eigene Partner-EDV rundet das Unilux-Dienstleistungsangebot ab.
Weitere Innovationen im Visier
Auf dem Markterfolg will sich das Unilux-Management allerdings nicht ausruhen. Die nächste Holz-Alu-Neuentwicklung ist in Salmtal bereits in der Prototypenphase. Haustüren mit einem innovativen Türblattaufbau sollen dem Unternehmen und seinen Fachhandelspartnern bereits im Herbst des Jahres einen weiteren Marktschub verleihen.
Manfred Maier
Kontakt: Unilux AG
54528 Salmtal
Tel 0 65 78/1 89-0
Fax ~ /18 86 o
Unilux Holz-Alufenster auf einen Blick
Konstruktion
• Klassische Konstruktion ohne Glasleisten
• Bautiefe 78,4 mm
• 5 mm Falzluft
• Holzarten: Kiefer, Lärche, Erle, Eiche und Meranti
• Gedübelte Eckverbindung
• Aluminium-Schalen mit Schnellkupplungen befestigt
• Trockenverglasung
• Beanspruchungsgruppe C
Oberflächenbeschichtung Holz
• Bei endbehandelten Elementen, 3-stufiger Aufbau mit Imprägnierung im Flutverfahren, Grundierung im Flutverfahren und Endbehandlung im elektrostatischen Spritzverfahren.
• Bei grundierten Elementen, 2-stufiger Aufbau mit Imprägnierung im Flutverfahren und Grundierung im Flutverfahren.
Oberflächenbeschichtung Aluminium
• Spezielles Aneloxal-Verfahren für höchste Witterungsbeständigkeit.
Beschlag
• Eigene Dreh-Kipp-Beschläge gemeinsam mit Firma Aubi entwickelt
• Beschlagteile in Blendrahmen flächenbündig eingefräst
• Flügelbremsen serienmäßig
Verglasung
• Standardverglasung mit Wärmeschutzglas (k-Wert 1,1 W/m²K).
• Über 98 Prozent der Isoliergläser kommen aus der eigenen Glasproduktion, beschichtetes Glas von Interpane.
Sicherheitsausstattung
• Safe II-Paket: 4 Ecken mit Pilzzapfen, Fenstergriff mit Sperrknopf
• Safe III-Paket: Zusätzlich Sicherheitsglas der Widerstandsklasse A1
Ausführungsvarianten
• Fenster und Fenstertüren in allen Formen und Varianten für Neubau und Althausmodernisierung. Vielfältige Sprossenvarianten.
Verpackung
• Ganzkartonverpackung
Unilux im Kurzporträt
Das 1956 von Nikolaus Meeth als Bau- und Möbelschreinerei in Piesport gegründete Unternehmen spezialisierte sich Ende der 60er Jahre ganz auf die Herstellung von Fenstern und Türen aus Holz. Mit dem Wachstum in den Folgejahren verbindet sich der Aufbau überregionaler Vertriebsstrukturen über Schreinereien und den qualifizierten Fachhandel.
Ab 1980 expandierte die Unilux GmbH in kräftigen Umsatzsprüngen. Mit der Firmenphilosophie „Spitzenqualität zu einem günstigen Preis“ avancierte das Unternehmen zu Deutschlands Nr. 1 für maßgefertigte Holzfenster und -türen.
1989 wurde mit der Verlagerung vom Stammwerk Piesport nach Salmtal begonnen. Dort sind heute auf einem 110 000 m² großen Grundstück rund 28 000 m² überbaut.
Mitte der 90er Jahre wurde das Herstellungsprogramm in Richtung Vollsortimenter und vollstufige Produktion erheblich erweitert. Am Standort Salmtal wurden neben der Holzfensterproduktion weitere spezialisierte Fertigungsbetriebe für Haustüren aus Holz, für Kunststofffenster und für Isolierglas aufgebaut.
  • 1995 erfolgte die Umwandlung der GmbH in eine Aktiengesellschaft, deren Kapital nach wie vor in Händen von Alfred und Werner Meeth liegt. Derzeit beschäftigt Unilux 600 Mitarbeiter. Der Vertrieb erfolgt über rund 2000 Handelspartner, die mit 25 eigenen Fernverkehrszügen und einer, so Unilux, Komplettlieferquote von 99 Prozent auf die Stunde genau beliefert werden.
  • 40 Prozent Umsatzanteil entfallen derzeit auf Holz-Alufenster, 30 Prozent auf Holz- und 30 Prozent auf Kunststoff-Fenster. Der Exportanteil liegt bei 12 Prozent, davon werden allein 10 Prozent in Österreich erzielt.
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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