Die Homag Group konnte das Geschäftsjahr 2020 trotz der Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie mit einem positiven Ergebnis abschließen. „Auch in der Corona-Krise haben wir das Unternehmen weiterentwickelt und durch Zukäufe insbesondere das Geschäft in China und im Massivholzsektor gestärkt“, betont der Vorstandsvorsitzende Ralf W. Dieter.
Nach vorläufigen Zahlen verringerte sich der Auftragseingang um 10,4 % auf 1093 Mio. Euro (Vorjahr: 1220 Mio. Euro). Der Umsatz ging um 13,1 % auf 1112 Mio. Euro (Vorjahr: 1279 Mio. Euro) zurück. Der Auftragsbestand lag dagegen zum 31. Dezember 2020 mit 581 Mio. Euro über dem Wert am Vorjahresstichtag (546 Mio. Euro).
„Nach einem guten Jahresauftakt verzeichneten wir im zweiten Quartal infolge der Beschränkungen und Unsicherheiten aufgrund der Corona-Pandemie einen deutlichen Rückgang der Bestellungen“, erklärt Dieter. „Im zweiten Halbjahr und insbesondere im Schlussquartal zog die Nachfrage wieder spürbar an.“
In die Zukunft blickt der Vorstandsvorsitzende optimistisch: „Viele unserer Kunden profitieren davon, dass die Menschen durch die Pandemie mehr Zeit zu Hause verbringen und in das Wohnen investieren, beispielsweise in neue Möbel oder Küchen. Dadurch rechnen auch wir mit Wachstumsimpulsen.“ (bs)